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Die Erweiterung "EXE" (Abkürzung für "executable", "ausführbar") kennzeichnet eine Datei als ausführbares Programm.

Unter MS-DOS existieren zwei Formen von ausführbaren Programmen, die durch den Kommandointerpreter COMMAND.COM bei Eingabe ihres Namens geladen und gestartet werden: EXE-Programme und COM-Programme.

Während COM-Programme auf eine Gröe von 64 KByte begrenzt sind und alle Adreangaben sich auf die Startadresse beziehen, können EXE-Dateien hingegen gröer sein.

Bei EXE-Programmen handelt es sich um Routinen, die im Speicher verschiebbar sind, alle absoluten Adressen innerhalb des Programms müssen vor dem Start durch DOS auf die Startadresse des Programmsegments umgerechnet werden.
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