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asymmetrische Verschlüsselung

asymmetrische Verschlüsselung


Ver- und Entschlüsselung mit unterschiedlichen Schlüsseln.

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Beim asymmetrischen Verschlüsselungsverfahren ist der Schlüssel zum Ver- und Entschlüsseln einer Nachricht stets unterschiedlich.

Das asymmetrische Verschlüsselungsverfahren (public-key Verfahren), bei dem jeder einen privaten (private key) und einen öffentlichen Schlüssel (public key) besitzt, bietet gegenüber einem symmetrischen Verschlüsselungsverfahren den Vorteil, dass nicht der gleiche Schlüssel zum ver- und entschlüsseln benutzt wird.

Das Prinzip der asymmetrischen Verschlüsselung funktioniert wie folgt:

Der private Schlüssel, der zum Entschlüsseln einer Nachricht verwendet wird, bleibt geheim und wird von seinem Besitzer besonders vor unberechtigtem Zugriff geschützt.

Der öffentliche Schlüssel, der zum Verschlüsseln einer Nachricht Verwendung findet, wird hingegen veröffentlicht und über einen zentralen Verzeichnisdienst möglichst allgemein zugänglich gemacht.

Das Verschlüsselungsverfahren stellt sicher, dass aus dem öffentlichen Schlüssel nicht der private Schlüssel hergeleitet werden kann. PGP ist ein Programm, das nach dem asymmetrischen Verschlüsselungsverfahren arbeitet (siehe Weblink).
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