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Flash-Speicher

Flash-Speicher


Flash Speicher finden sich in SD-Karten DiskOnChip und USB-Sticks

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Flash-Speicher sind digitale Speicherchips; die genaue Bezeichnung lautet Flash-EEPROM.. Im Gegensatz zu „gewöhnlichem“ EEPROM*-Speicher lassen sich bei neuen Flash-EEPROM Bytes, die kleinsten adressierbaren Speichereinheiten, nicht einzeln löschen.

*EEPROM (engl. Abk. für electrically erasable programmable read-only memory, wörtlich: elektrisch löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher, auch E²PROM)

Dazu zählen auch weiterhin Speicherkarten für Digitalkameras und andere mobile Geräten wie Mobiltelefone und Handhelds.

Andere Bauformen beziehungsweise Geräte, in denen diese Speichertechnologie genutzt wird, sind 

DiskOnChip und USB-Sticks

Geöffneter USB-Stick



Der erste Chip ist der eigentliche Flashspeicher (1) , der zweite ein Mikrocontroller (2).

USB-Sticks sind zumeist FAT 32-formatiert.

Da Flash-Speicher ohne mechanisch bewegliche Teile auskommt, bietet er gleich eine Reihe von Vorteilen gegenüber anderen Festspeichern: Sowohl der Energieverbrauch als auch die Wärmeentwicklung sind geringer. Außerdem arbeitet der Speicher geräuschlos und ist weitestgehend resistent gegen Erschütterungen.

Ein Hauptproblem von Flash-Speicher ist die Fehleranfälligkeit. Sektoren werden vor allem durch Löschzugriffe beschädigt und werden mit der Zeit unbeschreibbar und sind somit defekt. Unabhängig davon können permanente Bitfehler auftreten. Dadurch verliert  ein Flash-Speicher mit der Zeit Speicherplatz, da die Anzahl der benutzbaren Sektoren abnimmt.


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