Versions-History von Hauptprozessor

Zum Begriff Hauptprozessor

Änderung des Felds Beschreibung am Montag, 5. März 2007, 9:00:
-Der Prozessor, abgekürzt auch als [link]CPU[/link] (Central Processing Unit) bezeichnet, ist das Herzstück eines jeden Computers. Er wird auf dem [link]Mainboard[/link] montiert, entweder in einen [link]Sockel[/link] oder in einen [link]Slot[/link] gesteckt. Weiters muss ein Lüfter darauf montiert sein, da die [link]CPU[/link] sich bei Gebrauch stark erwärmt.
+Der Hauptprozessor, abgekürzt auch als [link]CPU[/link] (Central Processing Unit) bezeichnet, ist das Herzstück eines jeden Computers. Er wird auf dem [link]Mainboard[/link] montiert, entweder in einen [link]Sockel[/link] oder in einen [link]Slot[/link] gesteckt. Weiters muss ein Lüfter darauf montiert sein, da die [link]CPU[/link] sich bei Gebrauch stark erwärmt.
-Der Prozessor ist ein System von [link]Transistoren[/link] (im Prinzip elektrischen Schaltern), das das Rechnen im Binärsystem ermöglicht.
+Ein Prozessor ist ein System von [link]Transistoren[/link] (im Prinzip elektrischen Schaltern), das das Rechnen im Binärsystem ermöglicht.
Der Prozessor kann jedoch mehr als nur mit Binärzahlen rechnen, die meisten Zeit verbringt er mit der Abarbeitung von [link]Befehlen[/link]. Solche [link]Befehle[/link] ergeben für den Benutzer meist erst im größeren Zusammenhang "Sinn", da der Prozessor mit den einzelnen [link]Befehlen[/link] nur kleine Teilaufgaben, wie etwa das Verschieben von Daten im Speicher abhängig von einer Bedingung (zum Beispiel, dass ein Speicher einen bestimmten Wert hat).
Zusätzlich zu den "Alltags-Aufgaben" muss der Prozessor auch unvorhergesehene Ereignisse bearbeiten. Diese werden mittels [link]Interrupts[/link] ("Unterbrechungen") an den Prozessor gesandt, woraufhin er seine Arbeit unterbricht und das Ereignis bearbeitet, in dem die aktuellen Werte in den [link]Stack[/link] geschrieben bzw. kopiert werden, dann zu einer gespeicherten Befehlsfolge gesprungen wird, die für die Abwicklung eines solchen Ereignisses bestimmt ist. Wenn diese Befehlssequenz abgearbeitet ist, kopiert der Prozessor die Daten wieder an die ursprünglichen Positionen und setzt seine vorherige Arbeit fort.
Hat der Prozessor nichts zu tun, verbringt er die Zeit in sogenannten Wait-Zyklen, die weniger Strom verbrauchen und den Prozessor weniger stark erhitzen lassen.
Die Hitze kommt vor allem deswegen zustande, weil Prozessoren auf geringe Abmessungen optimiert sind:
[list]
[*]die Leitungen sind äußerst kurz, dadurch geht weniger Zeit durch "langsame" Strom-Ausbreitung verloren (diese findet mit nahezu Lichtgeschwindigkeit statt (ca. 0,7c), kann aber nicht bis ins unendliche gesteigert werden).[*]auf kurzen Strecken geht weniger Energie verloren, wodurch das Energie-Niveau im Prozessor überall nahezu gleich ist.[*]starke Erhitzung durch nahe aneinanderliegende Leitungen. Da durch den materialbedingten Widerstand Strom in Wärme-Energie umgesetzt wird, verstärkt sich der Effekt dadurch.[/list]
Lange Zeit setze der marktführende Chip-Gigant Intel auf [link]Sockel[/link]-Prozessoren (z.B. Pentium oder [link]Pentium MMX[/link] im Socket 7, der [link]Pentium Pro[/link] im Socket 8). Der Prozessor hat hier nahezu quadratische Ausmaße und wird flach auf das [link]Mainboard[/link] aufgelegt. An der Unterseite befinden sich viele Pins (im Prinzip Leitungsaus- und -eingänge), die genau in die auf dem [link]Mainboard[/link] vorhandenen Öffnungen passen.
Für kurze Zeit stieg man auf [link]Slot[/link]-Prozessoren (z.B. [link]Pentium II[/link] und [link]Pentium III[/link] im [link]Slot 1[/link], Xeon im [link]Slot 2[/link]) um, die - ähnlich wie z.B. [link]PCI[/link]-Karten - in einen dünnen Schacht gesteckt wurden. Davon erhoffte man sich bessere Prozessoreigenschaften und mehr Platz, zum Beispiel für [link]Second Level Cache[/link], der sich ab diesem Zeitpunkt auf dem Prozessor (vormals auf dem [link]Mainboard[/link]) befand.
Nachdem sich herausstellte, dass der [link]Sockel[/link] einige Vorteile mit sich brachte (unter anderem auch wirtschaftliche: Ein [link]Sockel[/link]-Prozessor verursacht weniger Transport-Kosten) und bessere Fertigungs-Methoden zur Verfügung standen (engere Anordnung von [link]Transistoren[/link], im Bereich von 0,16 µm) stieg man wieder auf den [link]Sockel[/link] um, der daraufhin die Bezeichnung Socket 370 trug.

Änderung des Felds Beschreibung am Montag, 5. März 2007, 9:00:
-Der Prozessor, abgekürzt auch als [link]CPU[/link] (Central Processing Unit) bezeichnet, ist das Herzstück eines jeden Computers. Er wird auf dem [link]Mainboard[/link] montiert, entweder in einen [link]Sockel[/link] oder in einen [link]Slot[/link] gesteckt. Weiters muss ein Lüfter darauf montiert sein, da die [link]CPU[/link] sich bei Gebrauch stark erwärmt.
+Der Prozessor, abgekürzt auch als [link]CPU[/link] (Central Processing Unit) bezeichnet, ist das Herzstück eines jeden Computers. Er wird auf dem [link]Mainboard[/link] montiert, entweder in einen [link]Sockel[/link] oder in einen [link]Slot[/link] gesteckt. Weiters muss ein Lüfter darauf montiert sein, da die [link]CPU[/link] sich bei Gebrauch stark erwärmt.
-Der Prozessor ist ein System von [link]Transistoren[/link] (im Prinzip elektrischen Schaltern), das das Rechnen im Binärsystem ermöglicht.
+Der Prozessor ist ein System von [link]Transistoren[/link] (im Prinzip elektrischen Schaltern), das das Rechnen im Binärsystem ermöglicht.
-Der Prozessor kann jedoch mehr als nur mit Binärzahlen rechnen, die meisten Zeit verbringt er mit der Abarbeitung von [link]Befehlen[/link]. Solche [link]Befehle[/link] ergeben für den Benutzer meist erst im gröÃeren Zusammenhang "Sinn", da der Prozessor mit den einzelnen [link]Befehlen[/link] nur kleine Teilaufgaben, wie etwa das Verschieben von Daten im Speicher abhängig von einer Bedingung (zum Beispiel, dass ein Speicher einen bestimmten Wert hat).
+Der Prozessor kann jedoch mehr als nur mit Binärzahlen rechnen, die meisten Zeit verbringt er mit der Abarbeitung von [link]Befehlen[/link]. Solche [link]Befehle[/link] ergeben für den Benutzer meist erst im größeren Zusammenhang "Sinn", da der Prozessor mit den einzelnen [link]Befehlen[/link] nur kleine Teilaufgaben, wie etwa das Verschieben von Daten im Speicher abhängig von einer Bedingung (zum Beispiel, dass ein Speicher einen bestimmten Wert hat).
-Zusätzlich zu den "Alltags-Aufgaben" muss der Prozessor auch unvorhergesehene Ereignisse bearbeiten. Diese werden mittels [link]Interrupts[/link] ("Unterbrechungen") an den Prozessor gesandt, woraufhin er seine Arbeit unterbricht und das Ereignis bearbeitet, in dem die aktuellen Werte in den [link]Stack[/link] geschrieben bzw. kopiert werden, dann zu einer gespeicherten Befehlsfolge gesprungen wird, die für die Abwicklung eines solchen Ereignisses bestimmt ist. Wenn diese Befehlssequenz abgearbeitet ist, kopiert der Prozessor die Daten wieder an die ursprünglichen Positionen und setzt seine vorherige Arbeit fort.
+Zusätzlich zu den "Alltags-Aufgaben" muss der Prozessor auch unvorhergesehene Ereignisse bearbeiten. Diese werden mittels [link]Interrupts[/link] ("Unterbrechungen") an den Prozessor gesandt, woraufhin er seine Arbeit unterbricht und das Ereignis bearbeitet, in dem die aktuellen Werte in den [link]Stack[/link] geschrieben bzw. kopiert werden, dann zu einer gespeicherten Befehlsfolge gesprungen wird, die für die Abwicklung eines solchen Ereignisses bestimmt ist. Wenn diese Befehlssequenz abgearbeitet ist, kopiert der Prozessor die Daten wieder an die ursprünglichen Positionen und setzt seine vorherige Arbeit fort.
Hat der Prozessor nichts zu tun, verbringt er die Zeit in sogenannten Wait-Zyklen, die weniger Strom verbrauchen und den Prozessor weniger stark erhitzen lassen.
Die Hitze kommt vor allem deswegen zustande, weil Prozessoren auf geringe Abmessungen optimiert sind:
[list]
-[*]die Leitungen sind äuÃerst kurz, dadurch geht weniger Zeit durch "langsame" Strom-Ausbreitung verloren (diese findet mit nahezu Lichtgeschwindigkeit statt (ca. 0,7c), kann aber nicht bis ins unendliche gesteigert werden).[*]auf kurzen Strecken geht weniger Energie verloren, wodurch das Energie-Niveau im Prozessor überall nahezu gleich ist.[*]starke Erhitzung durch nahe aneinanderliegende Leitungen. Da durch den materialbedingten Widerstand Strom in Wärme-Energie umgesetzt wird, verstärkt sich der Effekt dadurch.[/list]
+[*]die Leitungen sind äußerst kurz, dadurch geht weniger Zeit durch "langsame" Strom-Ausbreitung verloren (diese findet mit nahezu Lichtgeschwindigkeit statt (ca. 0,7c), kann aber nicht bis ins unendliche gesteigert werden).[*]auf kurzen Strecken geht weniger Energie verloren, wodurch das Energie-Niveau im Prozessor überall nahezu gleich ist.[*]starke Erhitzung durch nahe aneinanderliegende Leitungen. Da durch den materialbedingten Widerstand Strom in Wärme-Energie umgesetzt wird, verstärkt sich der Effekt dadurch.[/list]
-Lange Zeit setze der marktführende Chip-Gigant Intel auf [link]Sockel[/link]-Prozessoren (z.B. Pentium oder [link]Pentium MMX[/link] im Socket 7, der [link]Pentium Pro[/link] im Socket 8). Der Prozessor hat hier nahezu quadratische AusmaÃe und wird flach auf das [link]Mainboard[/link] aufgelegt. An der Unterseite befinden sich viele Pins (im Prinzip Leitungsaus- und -eingänge), die genau in die auf dem [link]Mainboard[/link] vorhandenen Ãffnungen passen.
+Lange Zeit setze der marktführende Chip-Gigant Intel auf [link]Sockel[/link]-Prozessoren (z.B. Pentium oder [link]Pentium MMX[/link] im Socket 7, der [link]Pentium Pro[/link] im Socket 8). Der Prozessor hat hier nahezu quadratische Ausmaße und wird flach auf das [link]Mainboard[/link] aufgelegt. An der Unterseite befinden sich viele Pins (im Prinzip Leitungsaus- und -eingänge), die genau in die auf dem [link]Mainboard[/link] vorhandenen Öffnungen passen.
-Für kurze Zeit stieg man auf [link]Slot[/link]-Prozessoren (z.B. [link]Pentium II[/link] und [link]Pentium III[/link] im [link]Slot 1[/link], Xeon im [link]Slot 2[/link]) um, die - ähnlich wie z.B. [link]PCI[/link]-Karten - in einen dünnen Schacht gesteckt wurden. Davon erhoffte man sich bessere Prozessoreigenschaften und mehr Platz, zum Beispiel für [link]Second Level Cache[/link], der sich ab diesem Zeitpunkt auf dem Prozessor (vormals auf dem [link]Mainboard[/link]) befand.
+Für kurze Zeit stieg man auf [link]Slot[/link]-Prozessoren (z.B. [link]Pentium II[/link] und [link]Pentium III[/link] im [link]Slot 1[/link], Xeon im [link]Slot 2[/link]) um, die - ähnlich wie z.B. [link]PCI[/link]-Karten - in einen dünnen Schacht gesteckt wurden. Davon erhoffte man sich bessere Prozessoreigenschaften und mehr Platz, zum Beispiel für [link]Second Level Cache[/link], der sich ab diesem Zeitpunkt auf dem Prozessor (vormals auf dem [link]Mainboard[/link]) befand.
-Nachdem sich herausstellte, dass der [link]Sockel[/link] einige Vorteile mit sich brachte (unter anderem auch wirtschaftliche: Ein [link]Sockel[/link]-Prozessor verursacht weniger Transport-Kosten) und bessere Fertigungs-Methoden zur Verfügung standen (engere Anordnung von [link]Transistoren[/link], im Bereich von 0,16 µm) stieg man wieder auf den [link]Sockel[/link] um, der daraufhin die Bezeichnung Socket 370 trug.
+Nachdem sich herausstellte, dass der [link]Sockel[/link] einige Vorteile mit sich brachte (unter anderem auch wirtschaftliche: Ein [link]Sockel[/link]-Prozessor verursacht weniger Transport-Kosten) und bessere Fertigungs-Methoden zur Verfügung standen (engere Anordnung von [link]Transistoren[/link], im Bereich von 0,16 µm) stieg man wieder auf den [link]Sockel[/link] um, der daraufhin die Bezeichnung Socket 370 trug.

Änderung des Felds Titel am Montag, 5. März 2007, 9:00:
-Prozessor
+Hauptprozessor

Änderung des Felds Beschreibung am Mittwoch, 7. Januar 2004, 13:53:
-Der Prozessor, abgek&uuml;rzt auch als <a href="./?w=1&q=151">CPU</a> (Central Processing Unit) bezeichnet, ist das Herzst&uuml;ck eines jeden Computers. Er wird auf dem <a href="./?w=1&q=370">Mainboard</a> montiert, entweder in einen <a href="./?w=1&q=562">Sockel</a> oder in einen <a href="./?w=1&q=557">Slot</a> gesteckt. Weiters muss ein L&uuml;fter darauf montiert sein, da die <a href="./?w=1&q=151">CPU</a> sich bei Gebrauch stark erw&auml;rmt. <br> <br>Der Prozessor ist ein System von <a href="./?w=1&q=617">Transistoren</a> (im Prinzip elektrischen Schaltern), das das Rechnen im Bin&auml;rsystem erm&ouml;glicht (hierbei entspricht etwa die Schalterstellung "aus" oder "off" dem Zustand 0, die Stellung "an" oder "on" dem Zustand 1). <br> <br>Der Prozessor kann jedoch mehr als nur mit Bin&auml;rzahlen rechnen, die meisten Zeit verbringt er mit der Abarbeitung von <a href="./?w=1&q=86">Befehlen</a>. Solche <a href="./?w=1&q=86">Befehle</a> ergeben f&uuml;r den Benutzer meist erst im gr&ouml;&szlig;eren Zusammenhang "Sinn", da der Prozessor mit den einzelnen <a href="./?w=1&q=86">Befehlen</a> nur kleine Teilaufgaben, wie etwa das Verschieben von Daten im Speicher abh&auml;ngig von einer Bedingung (zum Beispiel, dass ein Speicher einen bestimmten Wert hat). <br> <br>Zus&auml;tzlich zu den "Alltags-Aufgaben" muss der Prozessor auch unvorhergesehene Ereignisse bearbeiten. Diese werden mittels <a href="./?w=1&q=316">Interrupts</a> ("Unterbrechungen") an den Prozessor gesandt, woraufhin er seine Arbeit unterbricht und das Ereignis bearbeitet, in dem die aktuellen Werte in den <a href="./?w=1&q=1066">Stack</a> geschrieben bzw. kopiert werden, dann zu einer gespeicherten Befehlsfolge gesprungen wird, die f&uuml;r die Abwicklung eines solchen Ereignisses bestimmt ist. Wenn diese Befehlssequenz abgearbeitet ist, kopiert der Prozessor die Daten wieder an die urspr&uuml;nglichen Positionen und setzt seine vorherige Arbeit fort. <br> <br>Hat der Prozessor nichts zu tun, verbringt er die Zeit in sogenannten Wait-Zyklen, die weniger Strom verbrauchen und den Prozessor weniger stark erhitzen lassen. <br> <br>Die Hitze kommt vor allem deswegen zustande, weil Prozessoren auf geringe Abmessungen optimiert sind:<ul><li>die Leitungen sind &auml;u&szlig;erst kurz, dadurch geht weniger Zeit durch "langsame" Strom-Ausbreitung verloren (diese findet mit nahezu Lichtgeschwindigkeit statt (ca. 0,7c), kann aber nicht bis ins unendliche gesteigert werden). <br><li>auf kurzen Strecken geht weniger Energie verloren, wodurch das Energie-Niveau im Prozessor &uuml;berall nahezu gleich ist. <br><li>starke Erhitzung durch nahe aneinanderliegende Leitungen. Da durch den materialbedingten Widerstand Strom in W&auml;rme-Energie umgesetzt wird, verst&auml;rkt sich der Effekt dadurch.</ul> <br>Lange Zeit setze der marktf&uuml;hrende Chip-Gigant Intel auf <a href="./?w=1&q=562">Sockel</a>-Prozessoren (z.B. Pentium oder <a href="./?w=1&q=452">Pentium MMX</a> im Socket 7, der <a href="./?w=1&q=453">Pentium Pro</a> im Socket 8). Der Prozessor hat hier nahezu quadratische Ausma&szlig;e und wird flach auf das <a href="./?w=1&q=370">Mainboard</a> aufgelegt. An der Unterseite befinden sich viele Pins (im Prinzip Leitungsaus- und -eing&auml;nge), die genau in die auf dem <a href="./?w=1&q=370">Mainboard</a> vorhandenen &Ouml;ffnungen passen. <br> <br>F&uuml;r kurze Zeit stieg man auf <a href="./?w=1&q=557">Slot</a>-Prozessoren (z.B. <a href="./?w=1&q=450">Pentium II</a> und <a href="./?w=1&q=341">Pentium III</a> im <a href="./?w=1&q=557">Slot 1</a>, Xeon im <a href="./?w=1&q=557">Slot 2</a>) um, die - &auml;hnlich wie z.B. <a href="./?w=1&q=442">PCI</a>-Karten - in einen d&uuml;nnen Schacht gesteckt wurden. Davon erhoffte man sich bessere Prozessoreigenschaften und mehr Platz, zum Beispiel f&uuml;r <a href="./?w=1&q=555">Second Level Cache</a>, der sich ab diesem Zeitpunkt auf dem Prozessor (vormals auf dem <a href="./?w=1&q=370">Mainboard</a>) befand. <br> <br>Nachdem sich herausstellte, dass der <a href="./?w=1&q=562">Sockel</a> einige Vorteile mit sich brachte (unter anderem auch wirtschaftliche: Ein <a href="./?w=1&q=562">Sockel</a>-Prozessor verursacht weniger Transport-Kosten) und bessere Fertigungs-Methoden zur Verf&uuml;gung standen (engere Anordnung von <a href="./?w=1&q=617">Transistoren</a>, im Bereich von 0,16 µm) stieg man wieder auf den <a href="./?w=1&q=562">Sockel</a> um, der daraufhin die Bezeichnung Socket 370 trug. <br> <br>Auch die Konkurrenz, allen voran <a href="./?w=1&q=1182">AMD</a> mit dem <a href="./?w=1&q=339">K6-2</a>, <a href="./?w=1&q=338">K6</a>-3 und vor allem dem <a href="./?w=1&q=1176">Athlon</a>, ging mit der <a href="./?w=1&q=562">Sockel</a>-/Slot-Politik einher, nun sind auch diese Prozessoren wieder auf Sockets beheimatet. <br> <br>Lange Zeit war die <a href="./?w=1&q=1248">Taktfrequenz</a> das Um und Auf im Prozessorgesch&auml;ft, jedoch ist nun eine gewisse Grenze &uuml;berschritten, da f&uuml;r normale B&uuml;ro-<a href="./?w=1&q=760">Anwendungen</a> kaum 1,7 GHz eines <a href="./?w=1&q=1243">Pentium 4</a> gebraucht werden. Abgesehen davon schl&auml;gt der <a href="./?w=1&q=1176">Athlon</a> mit 1,3 GHz den Intel-Konkurrenten trotz 400 <a href="./?w=1&q=387">MHz</a> mehr <a href="./?w=1&q=1248">Taktfrequenz</a> dennoch in fast allen Bereichen in Punkto Geschwindigkeit.
+Der Prozessor, abgek&uuml;rzt auch als [link]CPU[/link] (Central Processing Unit) bezeichnet, ist das Herzst&uuml;ck eines jeden Computers. Er wird auf dem [link]Mainboard[/link] montiert, entweder in einen [link]Sockel[/link] oder in einen [link]Slot[/link] gesteckt. Weiters muss ein L&uuml;fter darauf montiert sein, da die [link]CPU[/link] sich bei Gebrauch stark erw&auml;rmt.

Änderung des Felds Kurzbeschreibung am Mittwoch, 7. Januar 2004, 13:53:
+Zentrale Recheneinheit in einem Computer.

Änderung des Felds Beschreibung am Montag, 18. Juni 2001, 22:00:
+Der Prozessor, abgek&uuml;rzt auch als <a href="./?w=1&q=151">CPU</a> (Central Processing Unit) bezeichnet, ist das Herzst&uuml;ck eines jeden Computers. Er wird auf dem <a href="./?w=1&q=370">Mainboard</a> montiert, entweder in einen <a href="./?w=1&q=562">Sockel</a> oder in einen <a href="./?w=1&q=557">Slot</a> gesteckt. Weiters muss ein L&uuml;fter darauf montiert sein, da die <a href="./?w=1&q=151">CPU</a> sich bei Gebrauch stark erw&auml;rmt. <br> <br>Der Prozessor ist ein System von <a href="./?w=1&q=617">Transistoren</a> (im Prinzip elektrischen Schaltern), das das Rechnen im Bin&auml;rsystem erm&ouml;glicht (hierbei entspricht etwa die Schalterstellung "aus" oder "off" dem Zustand 0, die Stellung "an" oder "on" dem Zustand 1). <br> <br>Der Prozessor kann jedoch mehr als nur mit Bin&auml;rzahlen rechnen, die meisten Zeit verbringt er mit der Abarbeitung von <a href="./?w=1&q=86">Befehlen</a>. Solche <a href="./?w=1&q=86">Befehle</a> ergeben f&uuml;r den Benutzer meist erst im gr&ouml;&szlig;eren Zusammenhang "Sinn", da der Prozessor mit den einzelnen <a href="./?w=1&q=86">Befehlen</a> nur kleine Teilaufgaben, wie etwa das Verschieben von Daten im Speicher abh&auml;ngig von einer Bedingung (zum Beispiel, dass ein Speicher einen bestimmten Wert hat). <br> <br>Zus&auml;tzlich zu den "Alltags-Aufgaben" muss der Prozessor auch unvorhergesehene Ereignisse bearbeiten. Diese werden mittels <a href="./?w=1&q=316">Interrupts</a> ("Unterbrechungen") an den Prozessor gesandt, woraufhin er seine Arbeit unterbricht und das Ereignis bearbeitet, in dem die aktuellen Werte in den <a href="./?w=1&q=1066">Stack</a> geschrieben bzw. kopiert werden, dann zu einer gespeicherten Befehlsfolge gesprungen wird, die f&uuml;r die Abwicklung eines solchen Ereignisses bestimmt ist. Wenn diese Befehlssequenz abgearbeitet ist, kopiert der Prozessor die Daten wieder an die urspr&uuml;nglichen Positionen und setzt seine vorherige Arbeit fort. <br> <br>Hat der Prozessor nichts zu tun, verbringt er die Zeit in sogenannten Wait-Zyklen, die weniger Strom verbrauchen und den Prozessor weniger stark erhitzen lassen. <br> <br>Die Hitze kommt vor allem deswegen zustande, weil Prozessoren auf geringe Abmessungen optimiert sind:<ul><li>die Leitungen sind &auml;u&szlig;erst kurz, dadurch geht weniger Zeit durch "langsame" Strom-Ausbreitung verloren (diese findet mit nahezu Lichtgeschwindigkeit statt (ca. 0,7c), kann aber nicht bis ins unendliche gesteigert werden). <br><li>auf kurzen Strecken geht weniger Energie verloren, wodurch das Energie-Niveau im Prozessor &uuml;berall nahezu gleich ist. <br><li>starke Erhitzung durch nahe aneinanderliegende Leitungen. Da durch den materialbedingten Widerstand Strom in W&auml;rme-Energie umgesetzt wird, verst&auml;rkt sich der Effekt dadurch.</ul> <br>Lange Zeit setze der marktf&uuml;hrende Chip-Gigant Intel auf <a href="./?w=1&q=562">Sockel</a>-Prozessoren (z.B. Pentium oder <a href="./?w=1&q=452">Pentium MMX</a> im Socket 7, der <a href="./?w=1&q=453">Pentium Pro</a> im Socket 8). Der Prozessor hat hier nahezu quadratische Ausma&szlig;e und wird flach auf das <a href="./?w=1&q=370">Mainboard</a> aufgelegt. An der Unterseite befinden sich viele Pins (im Prinzip Leitungsaus- und -eing&auml;nge), die genau in die auf dem <a href="./?w=1&q=370">Mainboard</a> vorhandenen &Ouml;ffnungen passen. <br> <br>F&uuml;r kurze Zeit stieg man auf <a href="./?w=1&q=557">Slot</a>-Prozessoren (z.B. <a href="./?w=1&q=450">Pentium II</a> und <a href="./?w=1&q=341">Pentium III</a> im <a href="./?w=1&q=557">Slot 1</a>, Xeon im <a href="./?w=1&q=557">Slot 2</a>) um, die - &auml;hnlich wie z.B. <a href="./?w=1&q=442">PCI</a>-Karten - in einen d&uuml;nnen Schacht gesteckt wurden. Davon erhoffte man sich bessere Prozessoreigenschaften und mehr Platz, zum Beispiel f&uuml;r <a href="./?w=1&q=555">Second Level Cache</a>, der sich ab diesem Zeitpunkt auf dem Prozessor (vormals auf dem <a href="./?w=1&q=370">Mainboard</a>) befand. <br> <br>Nachdem sich herausstellte, dass der <a href="./?w=1&q=562">Sockel</a> einige Vorteile mit sich brachte (unter anderem auch wirtschaftliche: Ein <a href="./?w=1&q=562">Sockel</a>-Prozessor verursacht weniger Transport-Kosten) und bessere Fertigungs-Methoden zur Verf&uuml;gung standen (engere Anordnung von <a href="./?w=1&q=617">Transistoren</a>, im Bereich von 0,16 µm) stieg man wieder auf den <a href="./?w=1&q=562">Sockel</a> um, der daraufhin die Bezeichnung Socket 370 trug. <br> <br>Auch die Konkurrenz, allen voran <a href="./?w=1&q=1182">AMD</a> mit dem <a href="./?w=1&q=339">K6-2</a>, <a href="./?w=1&q=338">K6</a>-3 und vor allem dem <a href="./?w=1&q=1176">Athlon</a>, ging mit der <a href="./?w=1&q=562">Sockel</a>-/Slot-Politik einher, nun sind auch diese Prozessoren wieder auf Sockets beheimatet. <br> <br>Lange Zeit war die <a href="./?w=1&q=1248">Taktfrequenz</a> das Um und Auf im Prozessorgesch&auml;ft, jedoch ist nun eine gewisse Grenze &uuml;berschritten, da f&uuml;r normale B&uuml;ro-<a href="./?w=1&q=760">Anwendungen</a> kaum 1,7 GHz eines <a href="./?w=1&q=1243">Pentium 4</a> gebraucht werden. Abgesehen davon schl&auml;gt der <a href="./?w=1&q=1176">Athlon</a> mit 1,3 GHz den Intel-Konkurrenten trotz 400 <a href="./?w=1&q=387">MHz</a> mehr <a href="./?w=1&q=1248">Taktfrequenz</a> dennoch in fast allen Bereichen in Punkto Geschwindigkeit.

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