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Diskette
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Beschreibung am Mittwoch, 18. September 2013, 11:57:
Disketten sind eine der einfachsten Formen austauschbarer [link]Datenträger[/link], die gelesen und beliebig oft gelöscht und erneut beschrieben werden können.
Sie existieren seit der Entwicklung des [link=PC]PCs[/link] schon weitaus länger als [link=Festplatte]Festplatten[/link], die seinerzeit für den [link=PC]PC[/link]-Markt zu gross und vom Preis her unerschwinglich waren.
Im Laufe der Zeit haben sich das Format der Disketten und die gespeicherte Datenmenge drastisch verändert:
Anfänglich gabs die biegsame 8-Zoll-Diskette, die für verschiedene Systeme diverser Hersteller auch unterschiedliche menge an [link]Daten[/link] aufnehmen konnte. Gegen Ende ihrer Verbreitung gab es Kapazitäten im Bereich von etwa 2 [link=Byte]MByte[/link] ([link=Formatierung]unformatiert[/link]), was formatiert etwa 1,2 MByte ergeben konnte.
In den frühen 1980er Jahren hielt dann die 5,25-Zoll-Diskette Einzug, in der gleichen Form, jedoch entsprechend verkleinert. Sie konnte auf die nutzbare Oberfläche bezogen eine wesentlich grössere Datenmenge aufnehmen, einerseits dank verbessertem Material und anderseits neigt sie beim Lauf dank kleinerem Durchmesser weniger zum Flattern, wodurch sich die Lese-/Schreibepräzision markant verbesserte. Auch hier gab es verschiedene Kapazitäten verschiedener Hersteller, die idr. nicht untereinander [link=Kompatibilität]kompatibel[/link] waren.
In der Anfangszeit gab es sowohl einseitig, wie auch beideseitig beschreibbare Disketten. Die beideseitig beschreibbaren waren zunächst für einseitige [link]Laufwerk[/link]e konzipiert, verfügten über zwei unabhängige Oberflächen, für deren Nutzen die Diskette aus dem Laufwerk rausgenommen und gewendet werden musste.
Der effektive, sichtbare Unterschied zwischen ein- und doppelseitigen Disketten lag in Aussparungen im Gehäuse, die an den doppelseitigen doppelt, symmetrisch angebracht waren. Die eigentliche Scheibe war die gleiche, beideseitig magnetisch beschichtet. Der preisliche Unterschied ergab sich neben primär den Marketinggründen ua. aus etwas niederigeren Herstellungskosten der einseitigen, da die inaktive Schicht entweder gar nicht getestet wurde oder aber eine der seiten bestand die Anforderungen des strengen Tests nicht. Praktische Versuche haben jedoch ergeben, dass im Normalfall nach nachträglichem Ausschneiden der entsprechenden Aussparungen am Gehäuse auch die einseitigen problemlos doppelseitig verwendet werden konnten; für eine solche Funktionalität übernahmen die Hersteller allerdings keine Garantie. Da jedoch der Preis der Disketten im Handel zu jener Zeit noch verhältnismässig hoch war (umgerechnet Grössenordnung von 30 € pro eine Zehnerpackung) und der Preisunterschied zwischen ein- und doppelseitigen Disketten gravierend war, war das für manuell begabte Benützer eine Möglichkeit, ihre Kosten für die Datenträger deutlich zu senken.
-Später kamen dann Laufwerke auf, die die Handhabung beider Seiten vereint hatten.
+Mit der Zeit kamen dann Laufwerke auf, die die Handhabung beider Seiten vereint hatten.
Mit der Ausbreitung des [link]IBM-PC[/link] wenige Jahre danach wurden Disketten mit einer formatierten Kapazität von 360 [link=Byte]KByte[/link] (DD = Double Density, doppelte Aufzeichnungsdichte) das Mass der Dinge. Es war allerdings nur etwa die Hälfte, was manche Konkurrenten mit der gleichen Technologie auf den Markt gebracht hatten. Durch seine Übermacht auf dem Markt und liberale Lizenzpolitik konnte IBM diesen [link]Standard[/link] durchsetzen, der dann Kompatibilität unter den meisten Herstellern gewährleistete und trotz deutlichem Rückgang der Bedeutung der Diskette mit der Zeit, gilt er bis heute (2013). Mit dem [link=AT]AT[/link] kam dann die Erweiterung der Kapazität auf 1,2 MByte, die allerdings Disketten mit einer entsprechend verbesserten Aufzeichnugsoberfläche erfordert (HD = High Density, hohe Aufzeichnungsdichte).
Die kleine 3,5-Zoll-Diskette wurde dank dieser Verkleinerung, einem Gehäuse aus hartem Plastik und der Abdeckung der Lese-Schreibeöffnung ausserhalb eines Laufwerks deutlich robuster und dementsprechend einfacher handzuhaben. Sie war mit der Ursprungskapazität von 720 KByte (DD) eine bedeutende Weiterentwicklung aus dem Hause [link=IBM]IBM[/link]. Schon bald erfolgte auch hier die Kapazitätssteigerung als HD auf quasi 1,44 MByte (genau genommen 1'440 KByte).
Änderung des Felds
Beschreibung am Mittwoch, 18. September 2013, 11:55:
Disketten sind eine der einfachsten Formen austauschbarer [link]Datenträger[/link], die gelesen und beliebig oft gelöscht und erneut beschrieben werden können.
Sie existieren seit der Entwicklung des [link=PC]PCs[/link] schon weitaus länger als [link=Festplatte]Festplatten[/link], die seinerzeit für den [link=PC]PC[/link]-Markt zu gross und vom Preis her unerschwinglich waren.
Im Laufe der Zeit haben sich das Format der Disketten und die gespeicherte Datenmenge drastisch verändert:
Anfänglich gabs die biegsame 8-Zoll-Diskette, die für verschiedene Systeme diverser Hersteller auch unterschiedliche menge an [link]Daten[/link] aufnehmen konnte. Gegen Ende ihrer Verbreitung gab es Kapazitäten im Bereich von etwa 2 [link=Byte]MByte[/link] ([link=Formatierung]unformatiert[/link]), was formatiert etwa 1,2 MByte ergeben konnte.
In den frühen 1980er Jahren hielt dann die 5,25-Zoll-Diskette Einzug, in der gleichen Form, jedoch entsprechend verkleinert. Sie konnte auf die nutzbare Oberfläche bezogen eine wesentlich grössere Datenmenge aufnehmen, einerseits dank verbessertem Material und anderseits neigt sie beim Lauf dank kleinerem Durchmesser weniger zum Flattern, wodurch sich die Lese-/Schreibepräzision markant verbesserte. Auch hier gab es verschiedene Kapazitäten verschiedener Hersteller, die idr. nicht untereinander [link=Kompatibilität]kompatibel[/link] waren.
In der Anfangszeit gab es sowohl einseitig, wie auch beideseitig beschreibbare Disketten. Die beideseitig beschreibbaren waren zunächst für einseitige [link]Laufwerk[/link]e konzipiert, verfügten über zwei unabhängige Oberflächen, für deren Nutzen die Diskette aus dem Laufwerk rausgenommen und gewendet werden musste.
Der effektive, sichtbare Unterschied zwischen ein- und doppelseitigen Disketten lag in Aussparungen im Gehäuse, die an den doppelseitigen doppelt, symmetrisch angebracht waren. Die eigentliche Scheibe war die gleiche, beideseitig magnetisch beschichtet. Der preisliche Unterschied ergab sich neben primär den Marketinggründen ua. aus etwas niederigeren Herstellungskosten der einseitigen, da die inaktive Schicht entweder gar nicht getestet wurde oder aber eine der seiten bestand die Anforderungen des strengen Tests nicht. Praktische Versuche haben jedoch ergeben, dass im Normalfall nach nachträglichem Ausschneiden der entsprechenden Aussparungen am Gehäuse auch die einseitigen problemlos doppelseitig verwendet werden konnten; für eine solche Funktionalität übernahmen die Hersteller allerdings keine Garantie. Da jedoch der Preis der Disketten im Handel zu jener Zeit noch verhältnismässig hoch war (umgerechnet Grössenordnung von 30 € pro eine Zehnerpackung) und der Preisunterschied zwischen ein- und doppelseitigen Disketten gravierend war, war das für manuell begabte Benützer eine Möglichkeit, ihre Kosten für die Datenträger deutlich zu senken.
Später kamen dann Laufwerke auf, die die Handhabung beider Seiten vereint hatten.
-Mit der Ausbreitung des [link]IBM-PC[/link] wenige Jahre danach wurden Disketten mit einer formatierten Kapazität von 360 [link=Byte]KByte[/link] (DD = Double Density, doppelte Aufzeichnungsdichte) das Mass der Dinge. Es war allerdings nur etwa die Hälfte, was manche Konkurrenten mit der gleichen Technologie auf den Markt gebracht hatten. Durch seine Übermacht auf dem Markt und liberale Lizenzpolitik konnte IBM diesen [link]Standard[/link] durchsetzen, der dann Kompatibilität unter den meisten Herstellern gewährleistete und trotz deutlichem Rückgang der Bedutung der Diskette mit der Zeit, gilt er bis heute (2013). Mit dem [link=AT]AT[/link] kam dann die Erweiterung der Kapazität auf 1,2 MByte, die allerdings Disketten mit einer entsprechend verbesserten Aufzeichnugsoberfläche erfordert (HD = High Density, hohe Aufzeichnungsdichte).
+Mit der Ausbreitung des [link]IBM-PC[/link] wenige Jahre danach wurden Disketten mit einer formatierten Kapazität von 360 [link=Byte]KByte[/link] (DD = Double Density, doppelte Aufzeichnungsdichte) das Mass der Dinge. Es war allerdings nur etwa die Hälfte, was manche Konkurrenten mit der gleichen Technologie auf den Markt gebracht hatten. Durch seine Übermacht auf dem Markt und liberale Lizenzpolitik konnte IBM diesen [link]Standard[/link] durchsetzen, der dann Kompatibilität unter den meisten Herstellern gewährleistete und trotz deutlichem Rückgang der Bedeutung der Diskette mit der Zeit, gilt er bis heute (2013). Mit dem [link=AT]AT[/link] kam dann die Erweiterung der Kapazität auf 1,2 MByte, die allerdings Disketten mit einer entsprechend verbesserten Aufzeichnugsoberfläche erfordert (HD = High Density, hohe Aufzeichnungsdichte).
-Die kleine 3,5-Zoll-Diskette wurde dank dieser Verkleinerung, einem Gehäuse aus hartem Plastik und der Adeckung der Lese-Schreibeöffnung ausserhalb eines Laufwerks deutlich robuster und dementsprechend einfacher handzuhaben. Sie war mit der Ursprungskapazität von 720 KByte (DD) eine bedeutende Weiterentwicklung aus dem Hause [link=IBM]IBM[/link]. Schon bald erfolgte auch hier die Kapazitätssteigerung als HD auf quasi 1,44 MByte (genau genommen 1'440 KByte).
+Die kleine 3,5-Zoll-Diskette wurde dank dieser Verkleinerung, einem Gehäuse aus hartem Plastik und der Abdeckung der Lese-Schreibeöffnung ausserhalb eines Laufwerks deutlich robuster und dementsprechend einfacher handzuhaben. Sie war mit der Ursprungskapazität von 720 KByte (DD) eine bedeutende Weiterentwicklung aus dem Hause [link=IBM]IBM[/link]. Schon bald erfolgte auch hier die Kapazitätssteigerung als HD auf quasi 1,44 MByte (genau genommen 1'440 KByte).
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Beschreibung am Mittwoch, 11. September 2013, 3:30:
Disketten sind eine der einfachsten Formen austauschbarer [link]Datenträger[/link], die gelesen und beliebig oft gelöscht und erneut beschrieben werden können.
Sie existieren seit der Entwicklung des [link=PC]PCs[/link] schon weitaus länger als [link=Festplatte]Festplatten[/link], die seinerzeit für den [link=PC]PC[/link]-Markt zu gross und vom Preis her unerschwinglich waren.
Im Laufe der Zeit haben sich das Format der Disketten und die gespeicherte Datenmenge drastisch verändert:
Anfänglich gabs die biegsame 8-Zoll-Diskette, die für verschiedene Systeme diverser Hersteller auch unterschiedliche menge an [link]Daten[/link] aufnehmen konnte. Gegen Ende ihrer Verbreitung gab es Kapazitäten im Bereich von etwa 2 [link=Byte]MByte[/link] ([link=Formatierung]unformatiert[/link]), was formatiert etwa 1,2 MByte ergeben konnte.
In den frühen 1980er Jahren hielt dann die 5,25-Zoll-Diskette Einzug, in der gleichen Form, jedoch entsprechend verkleinert. Sie konnte auf die nutzbare Oberfläche bezogen eine wesentlich grössere Datenmenge aufnehmen, einerseits dank verbessertem Material und anderseits neigt sie beim Lauf dank kleinerem Durchmesser weniger zum Flattern, wodurch sich die Lese-/Schreibepräzision markant verbesserte. Auch hier gab es verschiedene Kapazitäten verschiedener Hersteller, die idr. nicht untereinander [link=Kompatibilität]kompatibel[/link] waren.
-In der Anfangszeit gab es sowohl einseitig, wie auch beideseitig beschreibbare Disketten. Die beideseitig beschreibbaren waren zunächst für einseitige [link]Laufwerk[/link]e konzipiert, verfügten über zwei unabhängige Oberflächen, für deren Nutzen die Diskette aus dem Laufwerk rausgenommen und gewendet werden musste. Später kamen dann Laufwerke auf, die die Handhabung beider Seiten vereint hatten.
+In der Anfangszeit gab es sowohl einseitig, wie auch beideseitig beschreibbare Disketten. Die beideseitig beschreibbaren waren zunächst für einseitige [link]Laufwerk[/link]e konzipiert, verfügten über zwei unabhängige Oberflächen, für deren Nutzen die Diskette aus dem Laufwerk rausgenommen und gewendet werden musste.
+Der effektive, sichtbare Unterschied zwischen ein- und doppelseitigen Disketten lag in Aussparungen im Gehäuse, die an den doppelseitigen doppelt, symmetrisch angebracht waren. Die eigentliche Scheibe war die gleiche, beideseitig magnetisch beschichtet. Der preisliche Unterschied ergab sich neben primär den Marketinggründen ua. aus etwas niederigeren Herstellungskosten der einseitigen, da die inaktive Schicht entweder gar nicht getestet wurde oder aber eine der seiten bestand die Anforderungen des strengen Tests nicht. Praktische Versuche haben jedoch ergeben, dass im Normalfall nach nachträglichem Ausschneiden der entsprechenden Aussparungen am Gehäuse auch die einseitigen problemlos doppelseitig verwendet werden konnten; für eine solche Funktionalität übernahmen die Hersteller allerdings keine Garantie. Da jedoch der Preis der Disketten im Handel zu jener Zeit noch verhältnismässig hoch war (umgerechnet Grössenordnung von 30 € pro eine Zehnerpackung) und der Preisunterschied zwischen ein- und doppelseitigen Disketten gravierend war, war das für manuell begabte Benützer eine Möglichkeit, ihre Kosten für die Datenträger deutlich zu senken.
+Später kamen dann Laufwerke auf, die die Handhabung beider Seiten vereint hatten.
-Mit der Ausbreitung des [link]IBM-PC[/link] wenige Jahre danach wurden Disketten mit einer formatierten Kapazität von 360 [link=Byte]KByte[/link] (DD = Double Density, doppelte Aufzeichnungsdichte) das Mass der Dinge. Es war allerdings nur etwa die Hälfte, was manche Konkurrenten mit der gleichen Technologie auf den Markt gebracht hatten. Durch seine Übermacht auf dem Markt und liberale Lizenzpolitik konnte IBM diesen [link]Standard[/link] durchsetzen, der dann Kompatibilität unter den meisten Herstellern gewährleistete und trotz deutlichem Rückgang der Bedutung der Diskette mit der Zeit, gilt er bis heute (2013). Mit dem [link=AT]AT[/link] kam dann die Erweiterung der Kapazität auf 1,2 MByte, die allerdings Disketten mit einer entsprechend verbesserten Aufzeichnugsoberfläche erfordert (HD = High Density, hohe Aufzeichnungsdichte).
-Die kleine 3,5-Zoll-Diskette war mit der Ursprungskapazität von 720 KByte (DD) eine bedeutende Weiterentwicklung aus dem Hause [link=IBM]IBM[/link], schon bald erfolgte auch hier die Kapazitätssteigerung als HD auf quasi 1,44 MByte (genau genommen 1'440 KByte).
+Später kamen dann Laufwerke auf, die die Handhabung beider Seiten vereint hatten.
-Es gab auch 2.88-Disketten (2'880 KByte), die eine gewisse Verbreitung besonders bei IBM-[link]Rechnern[/link] erlangt hatten (sowohl [link]Desktop[/link], wie auch [link]Notebook[/link]). Diese Disketten benötigen - zumindest laut offizielle Spezifikationen - neben einem entsprechenden Laufwerk (mit der Zahl 2.88 markiert) erneut eine andere Aufzeichnungsoberfläche; die höhere Dichte wird dadurch erreicht, dass die Magnetisierung auf weniger Fläche mehr in die Materialtiefe erfolgt. Es gelang jedoch nicht, diese Disketten mit einer ausreichenden [link]Ausbeute[/link] zu produzieren, die auf Dauer konkurrenzfähige Preise ermöglichen würde, so wurde die Weiterentwicklung und Herstellung dieser vielversprechenden Variante vorzeitig eingestellt. Die Produktion der übrigen Disketten lief beim traditionellen Hauptmarktträger [link]Sony[/link] im Jahr 2010 definitiv aus.
+Mit der Ausbreitung des [link]IBM-PC[/link] wenige Jahre danach wurden Disketten mit einer formatierten Kapazität von 360 [link=Byte]KByte[/link] (DD = Double Density, doppelte Aufzeichnungsdichte) das Mass der Dinge. Es war allerdings nur etwa die Hälfte, was manche Konkurrenten mit der gleichen Technologie auf den Markt gebracht hatten. Durch seine Übermacht auf dem Markt und liberale Lizenzpolitik konnte IBM diesen [link]Standard[/link] durchsetzen, der dann Kompatibilität unter den meisten Herstellern gewährleistete und trotz deutlichem Rückgang der Bedutung der Diskette mit der Zeit, gilt er bis heute (2013). Mit dem [link=AT]AT[/link] kam dann die Erweiterung der Kapazität auf 1,2 MByte, die allerdings Disketten mit einer entsprechend verbesserten Aufzeichnugsoberfläche erfordert (HD = High Density, hohe Aufzeichnungsdichte).
+Die kleine 3,5-Zoll-Diskette wurde dank dieser Verkleinerung, einem Gehäuse aus hartem Plastik und der Adeckung der Lese-Schreibeöffnung ausserhalb eines Laufwerks deutlich robuster und dementsprechend einfacher handzuhaben. Sie war mit der Ursprungskapazität von 720 KByte (DD) eine bedeutende Weiterentwicklung aus dem Hause [link=IBM]IBM[/link]. Schon bald erfolgte auch hier die Kapazitätssteigerung als HD auf quasi 1,44 MByte (genau genommen 1'440 KByte).
+Es gab auch 2.88-Disketten (2'880 KByte), die eine gewisse Verbreitung besonders bei IBM-[link]Rechnern[/link] erlangt hatten (sowohl [link]Desktop[/link], wie auch [link]Notebook[/link]). Diese Disketten benötigen - zumindest laut offizielle Spezifikationen - neben einem entsprechenden Laufwerk (mit der Zahl 2.88 markiert) erneut eine andere Aufzeichnungsoberfläche; die höhere Dichte wird dadurch erreicht, dass die Magnetisierung auf weniger Fläche mehr in die Materialtiefe erfolgt. Es gelang jedoch nicht, diese Disketten mit einer ausreichenden [link]Ausbeute[/link] zu produzieren, die auf Dauer konkurrenzfähige Preise ermöglichen würde, so wurde die Weiterentwicklung und Herstellung dieser vielversprechenden Variante vorzeitig eingestellt. Es legen jedoch unverbindliche Benützerberichte vor, dass auch hier in solchen Laufwerken entweder nach deren Anpassung oder Anpassung des Diskettengehäuses die gewöhnlichen HD-Disketten idr. als 2.88 verwendet werden können.
+Die Produktion der übrigen Disketten lief beim traditionellen Hauptmarktträger [link]Sony[/link] im Jahr 2010 definitiv aus.
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Beschreibung am Dienstag, 13. August 2013, 20:34:
Disketten sind eine der einfachsten Formen austauschbarer [link]Datenträger[/link], die gelesen und beliebig oft gelöscht und erneut beschrieben werden können.
Sie existieren seit der Entwicklung des [link=PC]PCs[/link] schon weitaus länger als [link=Festplatte]Festplatten[/link], die seinerzeit für den [link=PC]PC[/link]-Markt zu gross und vom Preis her unerschwinglich waren.
Im Laufe der Zeit haben sich das Format der Disketten und die gespeicherte Datenmenge drastisch verändert:
Anfänglich gabs die biegsame 8-Zoll-Diskette, die für verschiedene Systeme diverser Hersteller auch unterschiedliche menge an [link]Daten[/link] aufnehmen konnte. Gegen Ende ihrer Verbreitung gab es Kapazitäten im Bereich von etwa 2 [link=Byte]MByte[/link] ([link=Formatierung]unformatiert[/link]), was formatiert etwa 1,2 MByte ergeben konnte.
In den frühen 1980er Jahren hielt dann die 5,25-Zoll-Diskette Einzug, in der gleichen Form, jedoch entsprechend verkleinert. Sie konnte auf die nutzbare Oberfläche bezogen eine wesentlich grössere Datenmenge aufnehmen, einerseits dank verbessertem Material und anderseits neigt sie beim Lauf dank kleinerem Durchmesser weniger zum Flattern, wodurch sich die Lese-/Schreibepräzision markant verbesserte. Auch hier gab es verschiedene Kapazitäten verschiedener Hersteller, die idr. nicht untereinander [link=Kompatibilität]kompatibel[/link] waren.
-In der Anfangszeit gab es auch sowohl einseitig, wie auch beideseitig beschreibbare Disketten. Die beideseitig beschreibbaren waren zunächst für einseitige [link]Laufwerk[/link]e konzipiert, verfügten über zwei unabhängige Oberflächen, für deren Nutzen die Diskette aus dem Laufwerk rausgenommen und gewendet werden musste. Später kamen dann Laufwerke auf, die die Handhabung beider Seiten vereint hatten.
+In der Anfangszeit gab es sowohl einseitig, wie auch beideseitig beschreibbare Disketten. Die beideseitig beschreibbaren waren zunächst für einseitige [link]Laufwerk[/link]e konzipiert, verfügten über zwei unabhängige Oberflächen, für deren Nutzen die Diskette aus dem Laufwerk rausgenommen und gewendet werden musste. Später kamen dann Laufwerke auf, die die Handhabung beider Seiten vereint hatten.
Mit der Ausbreitung des [link]IBM-PC[/link] wenige Jahre danach wurden Disketten mit einer formatierten Kapazität von 360 [link=Byte]KByte[/link] (DD = Double Density, doppelte Aufzeichnungsdichte) das Mass der Dinge. Es war allerdings nur etwa die Hälfte, was manche Konkurrenten mit der gleichen Technologie auf den Markt gebracht hatten. Durch seine Übermacht auf dem Markt und liberale Lizenzpolitik konnte IBM diesen [link]Standard[/link] durchsetzen, der dann Kompatibilität unter den meisten Herstellern gewährleistete und trotz deutlichem Rückgang der Bedutung der Diskette mit der Zeit, gilt er bis heute (2013). Mit dem [link=AT]AT[/link] kam dann die Erweiterung der Kapazität auf 1,2 MByte, die allerdings Disketten mit einer entsprechend verbesserten Aufzeichnugsoberfläche erfordert (HD = High Density, hohe Aufzeichnungsdichte).
Die kleine 3,5-Zoll-Diskette war mit der Ursprungskapazität von 720 KByte (DD) eine bedeutende Weiterentwicklung aus dem Hause [link=IBM]IBM[/link], schon bald erfolgte auch hier die Kapazitätssteigerung als HD auf quasi 1,44 MByte (genau genommen 1'440 KByte).
Es gab auch 2.88-Disketten (2'880 KByte), die eine gewisse Verbreitung besonders bei IBM-[link]Rechnern[/link] erlangt hatten (sowohl [link]Desktop[/link], wie auch [link]Notebook[/link]). Diese Disketten benötigen - zumindest laut offizielle Spezifikationen - neben einem entsprechenden Laufwerk (mit der Zahl 2.88 markiert) erneut eine andere Aufzeichnungsoberfläche; die höhere Dichte wird dadurch erreicht, dass die Magnetisierung auf weniger Fläche mehr in die Materialtiefe erfolgt. Es gelang jedoch nicht, diese Disketten mit einer ausreichenden [link]Ausbeute[/link] zu produzieren, die auf Dauer konkurrenzfähige Preise ermöglichen würde, so wurde die Weiterentwicklung und Herstellung dieser vielversprechenden Variante vorzeitig eingestellt. Die Produktion der übrigen Disketten lief beim traditionellen Hauptmarktträger [link]Sony[/link] im Jahr 2010 definitiv aus.
Später kamen mehrere Alternaviten zur herkömmlichen Diskette: die [link=ZIP]ZIP[/link]-Disk ist mit 100 bzw. 250 [link=Byte]MB[/link] das beliebteste [link=Medium]Medium[/link], ist aber nicht zu den alten 3,5 Zoll Disketten [link=kompatibel]kompatibel[/link]. Eine ähnliche, jedoch nicht ZIP-kompatible alternative heisst [link]iOmega[/link].
Änderung des Felds
Beschreibung am Dienstag, 13. August 2013, 20:09:
Disketten sind eine der einfachsten Formen austauschbarer [link]Datenträger[/link], die gelesen und beliebig oft gelöscht und erneut beschrieben werden können.
-Sie existieren seit der Entwicklung des [link=PC]PCs[/link] schon weitaus länger als [link=Festplatte]Festplatten[/link], die seinerzeit für den [link=PC]PC[/link]-Markt unerschwinglich waren.
+Sie existieren seit der Entwicklung des [link=PC]PCs[/link] schon weitaus länger als [link=Festplatte]Festplatten[/link], die seinerzeit für den [link=PC]PC[/link]-Markt zu gross und vom Preis her unerschwinglich waren.
Im Laufe der Zeit haben sich das Format der Disketten und die gespeicherte Datenmenge drastisch verändert:
Anfänglich gabs die biegsame 8-Zoll-Diskette, die für verschiedene Systeme diverser Hersteller auch unterschiedliche menge an [link]Daten[/link] aufnehmen konnte. Gegen Ende ihrer Verbreitung gab es Kapazitäten im Bereich von etwa 2 [link=Byte]MByte[/link] ([link=Formatierung]unformatiert[/link]), was formatiert etwa 1,2 MByte ergeben konnte.
In den frühen 1980er Jahren hielt dann die 5,25-Zoll-Diskette Einzug, in der gleichen Form, jedoch entsprechend verkleinert. Sie konnte auf die nutzbare Oberfläche bezogen eine wesentlich grössere Datenmenge aufnehmen, einerseits dank verbessertem Material und anderseits neigt sie beim Lauf dank kleinerem Durchmesser weniger zum Flattern, wodurch sich die Lese-/Schreibepräzision markant verbesserte. Auch hier gab es verschiedene Kapazitäten verschiedener Hersteller, die idr. nicht untereinander [link=Kompatibilität]kompatibel[/link] waren.
In der Anfangszeit gab es auch sowohl einseitig, wie auch beideseitig beschreibbare Disketten. Die beideseitig beschreibbaren waren zunächst für einseitige [link]Laufwerk[/link]e konzipiert, verfügten über zwei unabhängige Oberflächen, für deren Nutzen die Diskette aus dem Laufwerk rausgenommen und gewendet werden musste. Später kamen dann Laufwerke auf, die die Handhabung beider Seiten vereint hatten.
Mit der Ausbreitung des [link]IBM-PC[/link] wenige Jahre danach wurden Disketten mit einer formatierten Kapazität von 360 [link=Byte]KByte[/link] (DD = Double Density, doppelte Aufzeichnungsdichte) das Mass der Dinge. Es war allerdings nur etwa die Hälfte, was manche Konkurrenten mit der gleichen Technologie auf den Markt gebracht hatten. Durch seine Übermacht auf dem Markt und liberale Lizenzpolitik konnte IBM diesen [link]Standard[/link] durchsetzen, der dann Kompatibilität unter den meisten Herstellern gewährleistete und trotz deutlichem Rückgang der Bedutung der Diskette mit der Zeit, gilt er bis heute (2013). Mit dem [link=AT]AT[/link] kam dann die Erweiterung der Kapazität auf 1,2 MByte, die allerdings Disketten mit einer entsprechend verbesserten Aufzeichnugsoberfläche erfordert (HD = High Density, hohe Aufzeichnungsdichte).
Die kleine 3,5-Zoll-Diskette war mit der Ursprungskapazität von 720 KByte (DD) eine bedeutende Weiterentwicklung aus dem Hause [link=IBM]IBM[/link], schon bald erfolgte auch hier die Kapazitätssteigerung als HD auf quasi 1,44 MByte (genau genommen 1'440 KByte).
Es gab auch 2.88-Disketten (2'880 KByte), die eine gewisse Verbreitung besonders bei IBM-[link]Rechnern[/link] erlangt hatten (sowohl [link]Desktop[/link], wie auch [link]Notebook[/link]). Diese Disketten benötigen - zumindest laut offizielle Spezifikationen - neben einem entsprechenden Laufwerk (mit der Zahl 2.88 markiert) erneut eine andere Aufzeichnungsoberfläche; die höhere Dichte wird dadurch erreicht, dass die Magnetisierung auf weniger Fläche mehr in die Materialtiefe erfolgt. Es gelang jedoch nicht, diese Disketten mit einer ausreichenden [link]Ausbeute[/link] zu produzieren, die auf Dauer konkurrenzfähige Preise ermöglichen würde, so wurde die Weiterentwicklung und Herstellung dieser vielversprechenden Variante vorzeitig eingestellt. Die Produktion der übrigen Disketten lief beim traditionellen Hauptmarktträger [link]Sony[/link] im Jahr 2010 definitiv aus.
Später kamen mehrere Alternaviten zur herkömmlichen Diskette: die [link=ZIP]ZIP[/link]-Disk ist mit 100 bzw. 250 [link=Byte]MB[/link] das beliebteste [link=Medium]Medium[/link], ist aber nicht zu den alten 3,5 Zoll Disketten [link=kompatibel]kompatibel[/link]. Eine ähnliche, jedoch nicht ZIP-kompatible alternative heisst [link]iOmega[/link].
Änderung des Felds
Beschreibung am Dienstag, 13. August 2013, 20:06:
Disketten sind eine der einfachsten Formen austauschbarer [link]Datenträger[/link], die gelesen und beliebig oft gelöscht und erneut beschrieben werden können.
Sie existieren seit der Entwicklung des [link=PC]PCs[/link] schon weitaus länger als [link=Festplatte]Festplatten[/link], die seinerzeit für den [link=PC]PC[/link]-Markt unerschwinglich waren.
Im Laufe der Zeit haben sich das Format der Disketten und die gespeicherte Datenmenge drastisch verändert:
-Anfänglich gabs die biegsame 8-Zoll-Diskette, die für verschiedene Systeme diverser Hersteller auch unterschiedliche menge an [link]Daten[/link] aufnehmen konnte. Gegen Ende ihrer Verbreitung gab es Kapazitäten im Bereich von etwa 2 [link=Byte]MByte[/link] ([link=Formatierung]unformatiert[/link]), was formatiert etwa 1,2 MByte ergeben konnte. In den frühen 1980er Jahren hielt dann die 5,25-Zoll-Diskette einzug, in der gleichen Form, jedoch entsprechend verkleinert. Sie konnte für die nutzbare Oberfläche eine relativ wesentlich grössere Datenmenge aufnehmen, einerseits dank verbessertem Material und anderseits neigt sie beim Lauf dank kleinerem Durchmesser weniger zum Flattern, wodurch sich die Lese-Schreibepräzision markant verbessert. Auch hier gab es verschiedene Kapazitäten verschiedener Hersteller, die idr. nicht untereinander [link=Kompatibilität]kompatibel[/link] waren.
+Anfänglich gabs die biegsame 8-Zoll-Diskette, die für verschiedene Systeme diverser Hersteller auch unterschiedliche menge an [link]Daten[/link] aufnehmen konnte. Gegen Ende ihrer Verbreitung gab es Kapazitäten im Bereich von etwa 2 [link=Byte]MByte[/link] ([link=Formatierung]unformatiert[/link]), was formatiert etwa 1,2 MByte ergeben konnte.
-In der Anfangszeit gab es auch sowohl einseitig, wie auch beideseitig beschreibbare Disketten. Die beideseitig beschreibbaren waren zunächst für einseitige Laufwerke konzipiert, verfügten über zwei unabhängige Oberflächen, für deren Nutzen die Diskette aus dem Laufwerk rausgenommen und gewendet werden musste. Später kamen dann [link]Laufwerk[/link]e auf, die die Handhabung beider Seiten vereint hatten.
+In den frühen 1980er Jahren hielt dann die 5,25-Zoll-Diskette Einzug, in der gleichen Form, jedoch entsprechend verkleinert. Sie konnte auf die nutzbare Oberfläche bezogen eine wesentlich grössere Datenmenge aufnehmen, einerseits dank verbessertem Material und anderseits neigt sie beim Lauf dank kleinerem Durchmesser weniger zum Flattern, wodurch sich die Lese-/Schreibepräzision markant verbesserte. Auch hier gab es verschiedene Kapazitäten verschiedener Hersteller, die idr. nicht untereinander [link=Kompatibilität]kompatibel[/link] waren.
-Mit dem Einzug des [link]IBM-PC[/link]s wenige Jahre danach wurden Disketten mit einer formatierten Kapazität von 360 [link=Byte]KByte[/link] (DD = Double Density, doppelte Aufzeichnungsdichte) das Mass der Dinge. Es war allerdings nur etwa die Hälfte, was manche Konkurrenten mit der gleichen Technologie auf den Markt gebracht hatten. Durch seine Übermacht auf dem Markt und liberale Lizenzpolitik konnte IBM diesen Standard durchsetzen, der dann Kompatibilität unter den meisten Herstellern gewährleistete und tretz deutlichem Rückgang der Bedutung der Disketten mit der Zeit, gilt er bis heute (2013). Mit dem [link=AT]AT[/link] kam dann die Erweiterung der Kapazität auf 1,2 MByte, die allerdings Disketten mit einer entsprechend verbesserten Aufzeichnugsoberfläche erfordert (HD = High Density, hohe Aufzeichnungsdichte).
+In der Anfangszeit gab es auch sowohl einseitig, wie auch beideseitig beschreibbare Disketten. Die beideseitig beschreibbaren waren zunächst für einseitige [link]Laufwerk[/link]e konzipiert, verfügten über zwei unabhängige Oberflächen, für deren Nutzen die Diskette aus dem Laufwerk rausgenommen und gewendet werden musste. Später kamen dann Laufwerke auf, die die Handhabung beider Seiten vereint hatten.
-Die kleine 3,5-Zoll-Diskette war mit der Ursprungskapazität von 720 KByte (DD) eine deutliche Weiterentwicklung aus dem Hause [link=IBM]IBM[/link], schon bald erfolgte auch hier die Kapazitätssteigerung als HD auf quasi 1,44 MByte (genau genommen 1'440 KByte).
+Mit der Ausbreitung des [link]IBM-PC[/link] wenige Jahre danach wurden Disketten mit einer formatierten Kapazität von 360 [link=Byte]KByte[/link] (DD = Double Density, doppelte Aufzeichnungsdichte) das Mass der Dinge. Es war allerdings nur etwa die Hälfte, was manche Konkurrenten mit der gleichen Technologie auf den Markt gebracht hatten. Durch seine Übermacht auf dem Markt und liberale Lizenzpolitik konnte IBM diesen [link]Standard[/link] durchsetzen, der dann Kompatibilität unter den meisten Herstellern gewährleistete und trotz deutlichem Rückgang der Bedutung der Diskette mit der Zeit, gilt er bis heute (2013). Mit dem [link=AT]AT[/link] kam dann die Erweiterung der Kapazität auf 1,2 MByte, die allerdings Disketten mit einer entsprechend verbesserten Aufzeichnugsoberfläche erfordert (HD = High Density, hohe Aufzeichnungsdichte).
-Es gab auch 2.88-Disketten (2'880 KByte), die eine gewisse Verbreitung besonders bei IBM-[link]Rechnern[/link] erlangt haben (sowohl [link]Desktop[/link], wie auch [link]Notebook[/link]). Diese Disketten benötigen - zumindest laut offizielle Spezifikationen - neben einem entsprechenden Laufwerk (mit der Zahl 2.88 markiert) erneut eine andere Aufzeichnungsoberfläche; die höhere Dichte wird dadurch erreicht, dass die Magnetisierung auf weniger Fläche mehr in die Materialtiefe erfolgt. Es gelang jedoch nicht, diese Disketten mit einer ausreichenden [link]Ausbeute[/link] zu produzieren, die auf Dauer konkurrenzfähige Preise ermöglichen würde, so wurde die Weiterentwicklung und Herstellung dieser Variante vorzeitig eingestellt. Die Produktion der übrigen Disketten lief beim traditionellen Hauptmarktträger [link]Sony[/link] im Jahr 2010 definitiv aus.
+Die kleine 3,5-Zoll-Diskette war mit der Ursprungskapazität von 720 KByte (DD) eine bedeutende Weiterentwicklung aus dem Hause [link=IBM]IBM[/link], schon bald erfolgte auch hier die Kapazitätssteigerung als HD auf quasi 1,44 MByte (genau genommen 1'440 KByte).
+Es gab auch 2.88-Disketten (2'880 KByte), die eine gewisse Verbreitung besonders bei IBM-[link]Rechnern[/link] erlangt hatten (sowohl [link]Desktop[/link], wie auch [link]Notebook[/link]). Diese Disketten benötigen - zumindest laut offizielle Spezifikationen - neben einem entsprechenden Laufwerk (mit der Zahl 2.88 markiert) erneut eine andere Aufzeichnungsoberfläche; die höhere Dichte wird dadurch erreicht, dass die Magnetisierung auf weniger Fläche mehr in die Materialtiefe erfolgt. Es gelang jedoch nicht, diese Disketten mit einer ausreichenden [link]Ausbeute[/link] zu produzieren, die auf Dauer konkurrenzfähige Preise ermöglichen würde, so wurde die Weiterentwicklung und Herstellung dieser vielversprechenden Variante vorzeitig eingestellt. Die Produktion der übrigen Disketten lief beim traditionellen Hauptmarktträger [link]Sony[/link] im Jahr 2010 definitiv aus.
-Später kamen mehrere Alternaviten zur herkömmlichen Diskette: die [link=ZIP]ZIP[/link]-Disk ist mit 100 bzw. 250 [link=Byte]MB[/link] das beliebteste [link=Medium]Medium[/link], ist aber nicht zu den alten 3,5 Zoll Disketten [link=kompatibel]kompatibel[/link]. Eine ähnliche, jedoch nicht ZIP-kompatible alternative heisst [link]iOmega[/link].
-Nicht so die [link]MO[/link]-SuperDisk von Fuji und Sony: sie ist abwärtskompatibel, bietet aber "nur" 120 [link=Byte]MB[/link] Platz und auch für konventionelle Dusketten etwa die doppelte Verarbeitungsgeschwindigkeit; neben beschränkter Kapazität ist allgemein die niedrige Geschwindigkeit der wichtigste Schwachpunkt der Disketten.
+Später kamen mehrere Alternaviten zur herkömmlichen Diskette: die [link=ZIP]ZIP[/link]-Disk ist mit 100 bzw. 250 [link=Byte]MB[/link] das beliebteste [link=Medium]Medium[/link], ist aber nicht zu den alten 3,5 Zoll Disketten [link=kompatibel]kompatibel[/link]. Eine ähnliche, jedoch nicht ZIP-kompatible alternative heisst [link]iOmega[/link].
Änderung des Felds
Beschreibung am Dienstag, 13. August 2013, 19:39:
Disketten sind eine der einfachsten Formen austauschbarer [link]Datenträger[/link], die gelesen und beliebig oft gelöscht und erneut beschrieben werden können.
Sie existieren seit der Entwicklung des [link=PC]PCs[/link] schon weitaus länger als [link=Festplatte]Festplatten[/link], die seinerzeit für den [link=PC]PC[/link]-Markt unerschwinglich waren.
Im Laufe der Zeit haben sich das Format der Disketten und die gespeicherte Datenmenge drastisch verändert:
-Anfänglich gabs die biegsame 8-Zoll-Diskette, die für verschiedene Systeme diverser Hersteller auch unterschiedliche menge an [link]Daten[/link] aufnehmen konnten. Gegen Ende ihrer Verbreitung gab es Kapazitäten im Bereich von etwa 2 [link=Byte]MByte[/link] ([link=Formatierung]unformatiert[/link]), was formatiert etwa 1,2 MByte ergeben konnte. In den frühen 1980er Jahre hielt dann die 5,25-Zoll-Diskette einzug, in der gleichen Form, jedoch entsprechend verkleinert. Sie konnte für die nutzbare oberfläche eine wesentlich grössere Datenmenge aufnehmen, einerseits dank verbessertem Material und anderseits neigte sie dank kleinerem durchmessen weniger zum flattern beim lauf, wodurch sich die lese-schreibepräzision verbessert hat. Auch hier gab es verschiedene kapazitäten verschiedener hersteller, die idr. nicht untereinander [link=Kompatibilität]kompatibel[/link] waren. Mit dem Einzug des [link]IBM-PC[/link]s bald danach wurden Disketten mit einer formatierten Kapazität von 360 [link=Byte]KByte[/link] (DD = Double Density, doppelte Aufzeichnungsdichte) das Mass der Dinge. Es war allerdings nur etwa die hälfte, was manche Konkurrenten mit der gleichen Technologie auf den Markt gebracht haben. Durch seine übermacht auf dem Markt und liberale Lizenzpolitik konnte IBM diesen standard durchsetzen, der dann Kompatibilität unter den meisten herstellern gewährleistete und tretz deutlichem rückgang der bedutung der Disketten mit der Zeit, gilt er bis heute (2013). Mit dem [link=AT]AT[/link] kam dann die Erweiterung der Kapazität auf 1,2 MByte (HD = High Density, hohe Aufzeichnungsdichte), die allerdings Disketten mit entsprechend qualitatv verbesserten aufzeichnugsoberfläche erfordert.
+Anfänglich gabs die biegsame 8-Zoll-Diskette, die für verschiedene Systeme diverser Hersteller auch unterschiedliche menge an [link]Daten[/link] aufnehmen konnte. Gegen Ende ihrer Verbreitung gab es Kapazitäten im Bereich von etwa 2 [link=Byte]MByte[/link] ([link=Formatierung]unformatiert[/link]), was formatiert etwa 1,2 MByte ergeben konnte. In den frühen 1980er Jahren hielt dann die 5,25-Zoll-Diskette einzug, in der gleichen Form, jedoch entsprechend verkleinert. Sie konnte für die nutzbare Oberfläche eine relativ wesentlich grössere Datenmenge aufnehmen, einerseits dank verbessertem Material und anderseits neigt sie beim Lauf dank kleinerem Durchmesser weniger zum Flattern, wodurch sich die Lese-Schreibepräzision markant verbessert. Auch hier gab es verschiedene Kapazitäten verschiedener Hersteller, die idr. nicht untereinander [link=Kompatibilität]kompatibel[/link] waren.
-In der Anfangszeit ab es auch sowohl einseitig, wie auch beideseitig beschreibbare Disketten. Die beideseitig beschreibbaren waren zunächst für einseitige Laufwerke konzipiert, verfügten über zwei unabhängige oberflächen, für deren Nutzen die Diskette aus dem Laufwerk rausgenommen und gewendet werden musste. Später kamen dann Laufwerke auf, die die handhabung beider seiten vereint haben.
+In der Anfangszeit gab es auch sowohl einseitig, wie auch beideseitig beschreibbare Disketten. Die beideseitig beschreibbaren waren zunächst für einseitige Laufwerke konzipiert, verfügten über zwei unabhängige Oberflächen, für deren Nutzen die Diskette aus dem Laufwerk rausgenommen und gewendet werden musste. Später kamen dann [link]Laufwerk[/link]e auf, die die Handhabung beider Seiten vereint hatten.
-Die kleine 3,5-Zoll-Diskette war mit der Ursprungskapazität von 720 KByte (DD) eine deutliche Weiterentwicklung aus dem Hause [link=IBM]IBM[/link], schon bald erfolgte auch hier die Kapazitätssteigerung als HD auf quasi 1,44 MByte (genau genommen 1'440 KByte). Es gab auch 2.88-Disketten (2'880 KByte), die eine gewisse Verbreitung besonders bei IBM-[link]Rechnern[/link] erlangt haben (sowohl [link]Desktop[/link], wie auch [link]Notebook[/link]). Diese Disketten benötigen - zumindest laut offizielle Spezifikationen - neben einem entsprechenden Laufwerk (mit der Zahl 2.88 markiert) erneut eine andere Aufzeichnungsoberfläche; die höhere Dichte wird dadurch erreicht, dass die Magnetisierung auf weniger Fläche mehr in die Materialtiefe erfolgt. Es gelang jedoch nicht, diese Disketten mit einer ausreichenden [link]Ausbeute[/link] zu produzieren, die auf dauer konkurrenzfähige Preise ermöglichen würde, so wurde die Weiterentwicklung und Herstellung dieser Variante vorzeitig eingestellt. Die Produktion der übrigen Disketten lief definitiv etwa um das Jahr 2010 aus.
+Mit dem Einzug des [link]IBM-PC[/link]s wenige Jahre danach wurden Disketten mit einer formatierten Kapazität von 360 [link=Byte]KByte[/link] (DD = Double Density, doppelte Aufzeichnungsdichte) das Mass der Dinge. Es war allerdings nur etwa die Hälfte, was manche Konkurrenten mit der gleichen Technologie auf den Markt gebracht hatten. Durch seine Übermacht auf dem Markt und liberale Lizenzpolitik konnte IBM diesen Standard durchsetzen, der dann Kompatibilität unter den meisten Herstellern gewährleistete und tretz deutlichem Rückgang der Bedutung der Disketten mit der Zeit, gilt er bis heute (2013). Mit dem [link=AT]AT[/link] kam dann die Erweiterung der Kapazität auf 1,2 MByte, die allerdings Disketten mit einer entsprechend verbesserten Aufzeichnugsoberfläche erfordert (HD = High Density, hohe Aufzeichnungsdichte).
-Später kamen mehrere Alternaviten zur herkömmlichen Diskette: die [link=ZIP]ZIP[/link]-Disk ist mit 100 bzw. 250 [link=Byte]MB[/link] das beliebteste [link=Medium]Medium[/link], ist aber nicht zu den alten 3,5 Zoll Disketten [link=kompatibel]kompatibel[/link]. Eine andere, ähnlich jedoch nicht ZIP-kompatible alternative heisst [link]iOmega[/link].
+Die kleine 3,5-Zoll-Diskette war mit der Ursprungskapazität von 720 KByte (DD) eine deutliche Weiterentwicklung aus dem Hause [link=IBM]IBM[/link], schon bald erfolgte auch hier die Kapazitätssteigerung als HD auf quasi 1,44 MByte (genau genommen 1'440 KByte).
-Nicht so die [link]MO[/link]-SuperDisk von Fuji und Sony: sie ist abwärtskompatibel, bietet aber "nur" 120 [link=Byte]MB[/link] Platz.
+Es gab auch 2.88-Disketten (2'880 KByte), die eine gewisse Verbreitung besonders bei IBM-[link]Rechnern[/link] erlangt haben (sowohl [link]Desktop[/link], wie auch [link]Notebook[/link]). Diese Disketten benötigen - zumindest laut offizielle Spezifikationen - neben einem entsprechenden Laufwerk (mit der Zahl 2.88 markiert) erneut eine andere Aufzeichnungsoberfläche; die höhere Dichte wird dadurch erreicht, dass die Magnetisierung auf weniger Fläche mehr in die Materialtiefe erfolgt. Es gelang jedoch nicht, diese Disketten mit einer ausreichenden [link]Ausbeute[/link] zu produzieren, die auf Dauer konkurrenzfähige Preise ermöglichen würde, so wurde die Weiterentwicklung und Herstellung dieser Variante vorzeitig eingestellt. Die Produktion der übrigen Disketten lief beim traditionellen Hauptmarktträger [link]Sony[/link] im Jahr 2010 definitiv aus.
+Später kamen mehrere Alternaviten zur herkömmlichen Diskette: die [link=ZIP]ZIP[/link]-Disk ist mit 100 bzw. 250 [link=Byte]MB[/link] das beliebteste [link=Medium]Medium[/link], ist aber nicht zu den alten 3,5 Zoll Disketten [link=kompatibel]kompatibel[/link]. Eine ähnliche, jedoch nicht ZIP-kompatible alternative heisst [link]iOmega[/link].
+Nicht so die [link]MO[/link]-SuperDisk von Fuji und Sony: sie ist abwärtskompatibel, bietet aber "nur" 120 [link=Byte]MB[/link] Platz und auch für konventionelle Dusketten etwa die doppelte Verarbeitungsgeschwindigkeit; neben beschränkter Kapazität ist allgemein die niedrige Geschwindigkeit der wichtigste Schwachpunkt der Disketten.
-Obwohl es keine Diskette ist, muss man die [link=CD-ROM]CD-ROM[/link] als grössten Konkurrenten betrachten, denn durch [link=CD Brenner]CD-Writer[/link] können diese beschreiben werden und bieten 650 [link=Byte]MB[/link] Platz.
+Nicht so die [link]MO[/link]-SuperDisk von Fuji und Sony: sie ist abwärtskompatibel, bietet aber "nur" 120 [link=Byte]MB[/link] Platz und auch für konventionelle Dusketten etwa die doppelte Verarbeitungsgeschwindigkeit; neben beschränkter Kapazität ist allgemein die niedrige Geschwindigkeit der wichtigste Schwachpunkt der Disketten.
+Obwohl es keine Diskette ist, muss man die [link=CD-ROM]CD-ROM[/link] als grössten Konkurrenten betrachten, denn durch [link=CD Brenner]CD-Writer[/link] können diese beschreiben werden und bieten 650 [link=Byte]MB[/link] Platz.
Änderung des Felds
Kurzbeschreibung am Dienstag, 13. August 2013, 19:39:
-Ein Datenträger+Ein Datenträger, Massenspeicher
Änderung des Felds
Beschreibung am Dienstag, 13. August 2013, 18:56:
-Disketten sind die einfachste Form austauschbarer Datenträger, die gelesen und beliebig oft gelöscht und erneut beschrieben werden können.
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<br />Sie existieren seit der Entwicklung des [link=PC]PCs[/link] schon weitaus länger als [link=Festplatte]Festplatten[/link], die seinerzeit für den [link=PC]PC[/link]-Markt unerschwinglich waren.
<br />
<br />Im Laufe der Zeit haben sich das Format der Disketten und die gespeicherte Datenmenge drastisch verändert:
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<br />Lange Zeit war die biegsame 5,25-Zoll-Diskette mit einer Kapazität von 360 [link=Byte]KByte[/link] das Ma der Dinge, mit dem [link=AT]AT[/link] kam dann die Erweiterung auf 1,2 [link=Byte]MByte[/link].
<br />
<br />Die kleine 3,5-Zoll-Diskette war mit der Ursprungskapazität von 720 [link=Byte]KByte[/link] eine deutliche Weiterentwicklung aus dem Hause [link=IBM]IBM[/link], schon bald erfolgte auch hier die Kapazitätssteigerung auf 1,44 [link=Byte]MByte[/link].
<br />
<br />Zur Zeit gibt es mehrere Alternaviten zur herkömmlichen Diskette: die [link=ZIP]ZIP[/link]-Disk ist mit 100 bzw. 250 [link=Byte]MB[/link] das beliebteste [link=Medium]Medium[/link], ist aber nicht zu den alten 3,5 Zoll Disketten [link=kompatibel]kompatibel[/link].
<br />
<br />Nicht so die SuperDisk von Fuji und Sony: sie ist abwärtskompatibel, bietet aber "nur" 120 [link=Byte]MB[/link] Platz.
<br />
<br />Obwohl es keine Diskette ist, muss man die [link=CD-ROM]CD-ROM[/link] als gröten Konkurrenten betrachten, denn durch [link=CD Brenner]CD-Writer[/link] können diese beschreiben werden und bieten 650 [link=Byte]MB[/link] Platz.
<br />
<br />Mit der Vernetzung gewinnt aber auch ein anderer [link=Dienst]Dienst[/link] an Bedeutung: Das Versenden ist oft unkomplizierter als mit Disketten zu hantieren, wobei diese leicht [link=Datenfehler]Datenfehler[/link] aufweisen können.
<br />
<br />Macintosh-Computer haben mit 800 [link=Byte]KByte[/link] und 1,4 [link=Byte]MByte[/link] etwas andere Formate, so da Disketten nicht ohne spezielle [link=Programm]Programme[/link] ausgetauscht werden können.
<br />
<br />Bei Disketten berührt der Schreib-/Lese-Kopf die Oberfläche der rotierenden Magnetscheibe, so da sie sehr anfällig gegen Verschmutzung sind.
<br />
<br />Zum Schutz vor versehentlichem Löschen bieten Disketten einen Löschschutz, der bei 5,25-Zoll-Disketten durch das Verdecken einer Gehäuseaussparung, bei 3,5-Zoll-Disketten über einen kleinen Schieber am Gehäuse realisiert wird.+Disketten sind eine der einfachsten Formen austauschbarer [link]Datenträger[/link], die gelesen und beliebig oft gelöscht und erneut beschrieben werden können.
Änderung des Felds
Kurzbeschreibung am Dienstag, 13. August 2013, 18:56:
+Ein Datenträger
Änderung des Felds
Beschreibung am Samstag, 15. Juli 2000, 22:00:
+Disketten sind die einfachste Form austauschbarer Datenträger, die gelesen und beliebig oft gelöscht und erneut beschrieben werden können.
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<br>Sie existieren seit der Entwicklung des <a href="./?w=1&q=440">PCs</a> schon weitaus länger als <a href="./?w=1&q=251">Festplatten</a>, die seinerzeit für den <a href="./?w=1&q=440">PC</a>-Markt unerschwinglich waren.
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<br>Im Laufe der Zeit haben sich das Format der Disketten und die gespeicherte Datenmenge drastisch verändert:
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<br>Lange Zeit war die biegsame 5,25-Zoll-Diskette mit einer Kapazität von 360 <a href="./?w=1&q=119">KByte</a> das Maß der Dinge, mit dem <a href="./?w=1&q=58">AT</a> kam dann die Erweiterung auf 1,2 <a href="./?w=1&q=119">MByte</a>.
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<br>Die kleine 3,5-Zoll-Diskette war mit der Ursprungskapazität von 720 <a href="./?w=1&q=119">KByte</a> eine deutliche Weiterentwicklung aus dem Hause <a href="./?w=1&q=893">IBM</a>, schon bald erfolgte auch hier die Kapazitätssteigerung auf 1,44 <a href="./?w=1&q=119">MByte</a>.
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<br>Zur Zeit gibt es mehrere Alternaviten zur herkömmlichen Diskette: die <a href="./?w=1&q=702">ZIP</a>-Disk ist mit 100 bzw. 250 <a href="./?w=1&q=119">MB</a> das beliebteste <a href="./?w=1&q=384">Medium</a>, ist aber nicht zu den alten 3,5 Zoll Disketten <a href="./?w=1&q=346">kompatibel</a>.
<br>
<br>Nicht so die SuperDisk von Fuji und Sony: sie ist abwärtskompatibel, bietet aber "nur" 120 <a href="./?w=1&q=119">MB</a> Platz.
<br>
<br>Obwohl es keine Diskette ist, muss man die <a href="./?w=1&q=743">CD-ROM</a> als größten Konkurrenten betrachten, denn durch <a href="./?w=1&q=131">CD-Writer</a> können diese beschreiben werden und bieten 650 <a href="./?w=1&q=119">MB</a> Platz.
<br>
<br>Mit der Vernetzung gewinnt aber auch ein anderer <a href="./?w=1&q=1407">Dienst</a> an Bedeutung: Das Versenden ist oft unkomplizierter als mit Disketten zu hantieren, wobei diese leicht <a href="./?w=1&q=167">Datenfehler</a> aufweisen können.
<br>
<br>Macintosh-Computer haben mit 800 <a href="./?w=1&q=119">KByte</a> und 1,4 <a href="./?w=1&q=119">MByte</a> etwas andere Formate, so daß Disketten nicht ohne spezielle <a href="./?w=1&q=760">Programme</a> ausgetauscht werden können.
<br>
<br>Bei Disketten berührt der Schreib-/Lese-Kopf die Oberfläche der rotierenden Magnetscheibe, so daß sie sehr anfällig gegen Verschmutzung sind.
<br>
<br>Zum Schutz vor versehentlichem Löschen bieten Disketten einen Löschschutz, der bei 5,25-Zoll-Disketten durch das Verdecken einer Gehäuseaussparung, bei 3,5-Zoll-Disketten über einen kleinen Schieber am Gehäuse realisiert wird.