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Mit "LCD", die Abkürzung für liquid crystal display", bezeichnet man Bildschirme, die nicht wie CRT die Farben durch Auftreffen von Elektronen auf eine fluoriszierende Scheibe erzeugt, sondern durch Aufleuchten von Leucht-Dioden.

Deswegen sind LCD-Displays um ein vielfaches flacher als CRTs.

LCD-Displays werden deswegen in Notebooks eingesetzt, aber auch in Taschenrechnern tun LCD-Displays ihren Dienst.

Es gibt passive (DSTN) und aktive (TFT) Displays, die sich vorrangig dadurch unterscheiden, dass bei der aktiven Variante für jeden Pixel ein Transistor zuständig ist, der das Verhalten des Pixels bestimmt.

Qualitiativ sind passive Displays schlechter, sie werden heute kaum noch eingesetzt, waren aber vor einiger Zeit eine günstige Alternative zu den teuren TFT-Displays.

Den Unterschied kann man am besten feststellen, wenn man das Display aus einer sehr schrägen Position betrachtet: die Farben verfälschen schnell.

Ein Nachteil, den LCD-Displays bislang hatten, war die lange "Nachleuchtzeit", das Verschmieren des Bildschirms.

Deswegen waren solche Bildschirme für Spiele unbrauchbar. Heute ist die Technologie jedoch soweit ausgereift, dass auch Spielen ohne weiters möglich ist.

Ein wesentlicher Vorteil ist, dass LCD-Displays absolut flimmerfrei sind:

Solange kein neues Bild von der Grafikkarte geschickt wird, bleibt das alte Bild "stehen".

Das heit jedoch nicht, dass ein LCD-Bildschirm auch ruckelfrei ist, aber die Grafikkarte braucht nur 60 Bilder in der Sekunde erzeugen (60 Hz), bei CRTs sind es mindestens 75 Hz, damit ein flimmerfreies Bild zustande kommt.
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