Virus
Virus
Bücher zum Thema bei Amazon.de
Ein "Virus" ist im Bereich
EDV ein
Programm, das dazu programmiert wurde um sich in gröt möglichem Ma zu verbreiten.
Dieses
Programm ist so geschickt programmiert, das man es unter Umständen gar nicht bemerkt, auer wenn es möglicherweise zerstörerische Arbeit verrichtet hat.
Ein Virus lädt sich in den
Hauptspeicher, um von dort aus jedes gestartete
Programm zu infizieren oder eine eine andere, vom Programmierer vorgegebene Funktion auszuüben (z.B. im schlimmsten Fall die
Festplatte löschen).
Einzige Abhilfe bringt ein Antivirusprogramm.
Eigentlich können Viren keine Schäden an Harware verursachen, aber seitdem man auf
Mainboards die Möglichkeit findet sein
BIOS via Flash-
Update upzudaten, hat ein findiger Virusprogrammierer die Möglichkeit gefunden, das
BIOS mit seinem Virus zu löschen.
Der CIH-Virus (so hat ihn sein Programmierer getauft) wird aber von allen Antivirenprogrammen, sofern sie auf dem neuesten Stand sind, zuverlässig entfernt.
Prinzipiell gibt es zwei drei Arten von Viren:
- Bootviren: das sind Viren, die sich beim Laden des Betriebsystems aktivieren.
Diese Art von Viren kann keine Dateien verändern.
Verbreitungsmöglichkeiten: Diskette, Festplatte -> eher geringe Gefahr einer Ansteckung.
- Dateiviren: das sind Viren, die sich an Programmdateien anhängen, um eine maximale Verbreitung zu erreichen.
Verbreitungsmöglichkeiten: Programme und gepackte Dateien -> hohe Gefahr einer Ansteckung durch das Internet.
- Makroviren: seitdem es in Textverarbeitungsprogramme, Tabellenkalkulationen usw. Makrosprachen gibt, die auch Dateioperationen erlauben, ist diese neue Gattung von Viren entstanden.
Verbreitungsmöglichkeiten: Dokumente, Tabellen, Datenbanken -> hohe Gefahr einer Ansteckung durch den häufigen Austausch von Dokumenten (nicht nur in Firmen).