Pentium
Pentium
Ein Mikroprozessor von Intel
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Pentium (nicht ganz korrekt oft auch Pentium 1 genannt) ist der erste
Mikroprozessor der gleichnamigen Familie von
Intel. Sein name leitet sich von seinen Vorgängern ab, die - abgekürzt - 286, 386 und 486 hiessen. Hauptsächlich weil diese von Konkurrenz-Herstellern kopiert ohne bezeichnugsänderung vermarktet wurden, und eine Zahl lässt sich patentrechtlich nicht schützen, wurde hier der wortliche name für den "Fünften" in der Reihe eingeführt.
Die erste Generation des Pentium's - Typenbezeichnug P5 - kam 1993 auf den Markt und es gab sie in den Versionen von 60 und 66
MHz.
Im folgenden Jahr kam der P54C, um diverse Funktionen nachgerüstet und für Frequenzen von 75 MHz bis 200 MHz (zuletzt als P54CS).
Im 1995 erschien der P55C, um weitere bedeutende Funktionen erweitert, die seine Leistung und Einsatzmöglichkeiten markant steigern, eingeführt. Wohl die bedeutendste Neuerung war der damals neue Befehlssatz
MMX, der die
multimediale Anwendungen wesentlich beschleunigte, und der ihm den Vermarktungsbeinamen Pentium-MMX bescherte. Es gibt ihn für mobile Anwendungen als 120 MHz bis 150 MHz, für
Desktops 166 MHz bis 233 MHz.
Ab 1997 gab es dann die ausschliesslich mobile Version
Tillamock für
Laptops für 166 MHz bis 300 MHz.
Als nachfolgende Mitglieder der Pentium-Familie kamen dann der
Pentium II,
Pentium III und
Pentium 4. Spätere Mikroprozessoren von Intel tragen andere Bezeichnungen.