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PC Konfiguration

PC Konfiguration


PC Konfiguration ist eine Abkürzung für PC.

PC Zusammenstellung und Installation:

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PC Montage und Konfiguration

Inhaltsverzeichnis:

1. Einleitung: 2

2. Die wichtigsten Komponenten eines Computers: 2

3. Montage der einzelnen Komponenten: 3

4. BIOS Einstellungen und Startoptionen des Computers: 5

5. Installation von Windows: 6

6. Druckerinstallation: 6

7. Netzwerkinstallation: 7

8. Anhang: 7

8.1 Beschreibung S-ATA: 7

8.2 Beschreibung IDE: 8

8.3 Beschreibung RAM: 8

8.4 Beschreibung AGP: 8

8.5 Beschreibung PCI: 8

8.6 Beschreibung USB: 9

8.7 Beschreibung PS/2: 9

8.8 Beschreibung VGA: 9

8.9 Beschreibung TCP/IP: 9

9.0 Beschreibung Subnetz Maske: 9

9.1 Beschreibung DNS: 10

1. Einleitung:

Dieses Dokument ist eine allgemeine Installations & Konfigurationsanleitung für Windows 2000 / XP. Es wird Schritt für Schritt erklärt, wie die Installation und Konfiguration durchzuführen ist. Bei Namen, IP oder Domänenangaben können andere Werte verwendet werden, da die hier genannten Angaben nur zu Veranschaulichung dienen. Vergewissern Sie sich, ob die für die Zusammenstellung benötigten Komponenten miteinander kompatibel sind, da sonst Fehler oder Beschädigungen auftreten können.

2. Die wichtigsten Komponenten eines Computers:

Gehäuse

Mainboard

Prozessor (CPU)

Festplatte (IDE / S-ATA)

CD-ROM Laufwerk / Brenner

Diskettenlaufwerk (Floppy)

Hauptspeicher (RAM)

Grafikkarte

Soundkarte

Netzwerkkarte (optional)

Netzteil

Maus

Tastatur

Bildschirm

Drucker (optional)

3. Montage der einzelnen Komponenten:

Auf der rechten Rückseite des Gehäuses befinden sich Schrauben, diese via Schraubendreher entfernen und die Seitenwand abnehmen.

Das Netzteil braucht in den meistens Fällen nicht montiert werden, dies ist bereits verschraubt.

Rechner aufstellen und die Frontblende für die Montage des CD-ROM und Disketten Laufwerks entfernen.

CD-ROM Laufwerk und IDE-Festplatten jumpern: Jumper sind kleine in Kunststoff eingebundene Drahtbrücken, die Schaltkreise miteinander verbinden.

o Jumperung: Auf der Rückseite des CD-ROM-Laufwerks oder der IDE-Festplatte befindet sich der Anschluss für die Jumpersteckplätze. Ein kleiner Steckplatz, aus dem Pins herausschauen. Jumpermöglichkeiten: MASTER, SLAVE und CABLE SELECT. Je nach Produkttyp ist die Jumperpositionierung auf den Pins verschieden, die Positionierung wird auf der Oberseite des Gerätes beschrieben.

o MASTER: Master ist die Bezeichnung des ersten Geräts an einem IDE-Controller.

o SLAVE: Das als Slave am IDE-Kabel konfigurierte Gerät erhält seine Daten von dem als Master konfiguriertem Gerät.

o CABLE SELECT: Cable Select bedeutet, da die Zuordnung Master oder Slave bei Festplatten durch die Software des IDE Controllers gesteuert wird.

S-ATA (1) Festplatten müssen nicht gejumpert werden, der S-ATA-Controller regelt das von selbst.

CD-ROM und Disketten Laufwerk in die dafür vorhandenen Halterungsschienen einführen und verschrauben.

Die Festplatte wird unter dem Diskettenlaufwerk in der gleichen Befestigungsschiene montiert.

Mainboard auspacken und den Hauptspeicher (1) in die vorgesehenen Sockel einbauen. Prozessor auf den vorgesehenen Sockel montieren. berprüfen Sie, ob das Mainboard den RAM und Prozessortyp unterstützt., da es sonst zu Komplikationen kommen kann.

Prozessorkühler via Verschraubung oder Klemmen auf dem Prozessor anbringen und auf dem Mainboard mit Strom versorgen.

Die für das Mainboard benötigten Halterungsschrauben/klemmen auf der Innenseite des Gehäuses anbringen. berprüfen Sie ob das Mainboard nur die Halterungsschrauben/klemmen berührt, da sonst Kurzschlüsse verursacht werden und das Mainboard beschädigt wird.

Das Mainboard auf die Halterungsschrauben/klemmen schrauben.

Daten und Stromkabel an CD-ROM Laufwerk, Floppy und Festplatte anbringen.

Die auf dem Mainboard vorgesehenen IDE / S-ATA (1) Anschlüsse mit den Datenkabel verbinden.

Zusätzliche Stromkabel, die vom Netzteil ausgehen auf dem Mainboard anbringen.

Auf dem Mainboard befinden sich extra Anschlüsse für den Start/Reset Knopf, Speaker (Lautsprecher), Festplatten LED usw...Diese Anschlüsse mit den dafür vorgesehenen Kabel verbinden. Hier muss auf die Polung geachtet werden. Auf der Rückseite des Steckers befindet sich ein kleines Dreieck, dies ist der + Anschluss. Die Steckpositionierung ist herstellerspezifisch, diese finden Sie im Mainboardhandbuch.

Netzwerkkarte und Soundkarte auf einem freien PCI (1) Steckplätzen befestigen und mit Schrauben auf der oberen Schiene befestigen.

Grafikkarte auf dem AGP (1) oder PCI (1) Anschluss befestigen und mit Schrauben auf der oberen Schiene befestigen.

Seitenwand wieder anbringen und auf der Hinterseite des Computers verschrauben.

Maus und Tastatur mit dem USB (1) oder PS2 (1) Anschluss auf der Rückseite des Computers mit den vorhergesehenen Steckmöglichkeiten verbinden.

Netzstecker mit dem Netzteil und der Steckdose verbinden.

Auf der Rückseite befindet sich ein Ein / Aus  Schalter, diesen von 0 auf 1 stellen.

Bildschirm mit dem VGA-Anschluss (1) verbinden.

Drucker mit dem Parallelport verbinden.

Fertigstellung der Montage.

4. BIOS Einstellungen und Startoptionen des Computers:

Rechner starten und durch die im Mainboardhandbuch beschriebenen Tastenkombination in das BIOS (Basic Input Output System) gelangen.

Uhrzeit und Datum einstellen.

Bootreihenfolge einstellen: 1. Floppy, 2. CD-ROM Laufwerk 3. Festplatte Einstellungen speichern und das BIOS verlassen.

Der Rechner startet neu.

Windows CD in das CD-ROM Laufwerk einlegen und von der CD Starten.

Windows überprüft alle Hardwarekomponenten und installiert diese.

Windows kann installiert werden, es ist  jedoch möglich die Festplatte mit speziellen angegebenen Tastenkombinationen vor der Installation von Windows zu partitionieren.

Festplatte wird vor der Installation formatiert.

Windows erstellt einen Ordner auf der Festplatte und kopiert die Windows Komponenten (Treiber,dlls usw...) in diesen Ordner.

Ist der Ordner mit allen Komponenten angelegt, wird der Computer neu gestartet. In diesem Fall nicht von der CD starten.

5. Installation von Windows:

Name und Organisation angeben

Windows CD-Key eingeben.

Benutzername und Kennwort eingeben

Windows Komponenten werden installiert.

Land, Zeitzone und Sprache angeben.

Installation wird beendet.

Windows wird gestartet.

Alle verfügbaren Treiber installieren (beiliegende CDs)

Selektieren von Start  Einstellungen  Systemsteuerung  Anzeige

Gewünschtes Windows Design, Auflösung und Bildwiderholfrequenz einstellen.

Zusatzprogramme (Win RAR, Acrobat Reader , Nero usw...) installieren. Dafür sind extra CDs notwendig, diese sind bei den Anleitungen nicht vorhanden.

6. Druckerinstallation:

Treiber CD einlegen und Setup starten

Installation beginnt.

Installationspfad angeben z.B. (C:\Programme\Druckertreiber)

Treiber werden installiert.

Installation wird beendet.

Selektieren von Start  Einstellungen  Drucker und Faxgräte

Installierte Drucker werden hier angezeigt.

Maus 3 auf den Druckernamen und Eigenschaften selektieren.

Testseite drucken.

Testseite wird gedruckt.

Ist die Testseite in Ordnung, so ist der Drucker korrekt installiert.

Bei Fehlern während des Druckvorgangs lesen Sie in der Hilfe Datei des Druckers nach.

7. Netzwerkinstallation:

Maus 3 auf Netzwerkumgebungen und Eigenschaften selektieren

LAN (1) Verbindung wird angezeigt.

Maus 3 auf LAN-Verbindung und Eigenschaften selektieren

TCP/IP (1) Protokoll auswählen.

IP Adresse angeben: z.B. (192.168.100.20)

Subnetz Maske (1) angeben: z.B. (255.255.255.0)

Standard Gateway (Router) angeben : z.B. (192.168.100.1)

DNS-Server (1) Server angeben, falls vorhanden.

Einstellungen durch OK übernehmen und Fenster schlieen.

8. Anhang:

8.1 Beschreibung S-ATA:

Serial ATA (SATA) ist der neue Standard für kommende PC Systeme. Mit dieser neuen bertragungstechnik sind Geschwindigkeiten bis zu 150 MB/s (später sogar bis zu 600MB/s) Die maximale Kabellänge bei diesem Standard beträgt 1m. Es werden alle ATA und ATAPI Geräte, wie z.B. Festplatten, CD-Rom, DVD usw. unterstützt. Die Stecker sind kodiert, sodass keine Verpolung möglich ist. Das jumpern entfällt, es gibt keine Terminatoren und an jedem Kabel hängt ein Gerät. Die anzuschlieenden Geräte können im eingeschalteten Zustand des Rechners angeschlossen und installiert werden (hot plug). Die seriellen ATA Kabel haben nur noch 4 Signalleitungen was eine wesentlich dünnere Bauform erlaubt und somit eine noch bessere Luftzirkulation im Gehäuse zulässt.

8.2 Beschreibung IDE:

"IDE" ist  die Abkürzung für "integrated drive electronics", übersetzt: "integrierte Laufwerks-Elektronik") ist die Bezeichnung für einen weit verbreiteten Typ von PC-Festplatten, bei dem der gröte Teil der Steuerelektronik (der Controller) direkt in das Laufwerk eingebaut ist. Da beim gleichzeitigen Betrieb von zwei IDE-Festplatten auch zwei Controller aktiv wären, mu eine der Platten als sogenannte Master- und die andere als Slave-Platte eingestellt werden, bei der der Controller ausgeschaltet und die Steuerung von der Master-Platte übernommen wird.

8.3 Beschreibung RAM:

Der RAM ist der Arbeitsspeicher (Hauptspeicher) eines Rechners; er wird auch als Schreib-/ Lesespeicher bezeichnet. Da die Zugriffszeit für alle Speicherzellen sowohl beim Lesen wie auch beim Schreiben in etwa gleich lang ist, bezeichnet man RAMs als Speicher mit wahlfreiem Zugriff (daher "random access").

8.4 Beschreibung AGP:

AGP steht für Accelerated Graphics Port (übersetzt: "beschleunigte Grafikschnittstelle") und bezeichnet einen weiteren Einschub auf dem Mainboard, in den eine Graphikkarte eingesteckt wird. Das besondere am AGP ist, dass er der Grafikkarte den Hauptspeicher zur Auslagerung an Grafikdaten zur Verfügung stellt.

8.5 Beschreibung PCI:

"PCI" (Abkürzung für "peripheral component interconnect") ist ein von Intel entwickeltes Bussystem.

8.6 Beschreibung USB:

USB steht für Universal Serial Bus (übersetzt "Unverseller serieller Bus"), ein von Intel entwickelte Schnittstelle, die umfangreiche Anwendungsmöglichkeiten bietet.

8.7 Beschreibung PS/2:

Einer dieser Standards ist der PS/2-Bus, der sowohl für Maus als auch für Tastaturen geeignet ist. ATX-Mainboards haben nur noch PS/2 Stecker.

8.8 Beschreibung VGA:

VGA ("Video Graphic Adapter") bezeichnet eine Grafikkarte, die nach dem VGA-Standard 16 Farben (Auswahl aus 162144 Farben) bei einer Auflösung von 640*480 Bildpunkten darstellen kann.

8.9 Beschreibung TCP/IP:

"TCP/IP" (Abkürzung für "transmission control protocol/internet protocol") bezeichnet zumeist die ganze Familie von Protokollen, die ursprünglich für das US-Verteidigungsministerium entwickelt wurden, um Computer in verschiedenen Netzwerken miteinander zu verbinden.

9.0 Beschreibung Subnetz Maske:

Die Subnet Mask ist vom Format her gleich wie ein IP-Adresse aufgebaut (000.000.000.000) und gibt an, zu welchem Netz der Computer gehört.

9.1 Beschreibung DNS:

Domain Name System (DNS) ist das Namensauflösungsprotokoll für TCP/IP-Netzwerke wie z.B. das Internet. Ein DNS Server hostet Informationen, die es Clientcomputern ermöglichen, speicherfähige, DNS-Namen zu IP-Adressen aufzulösen, die Computer für die Kommunikation miteinander verwenden.


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