Linux Proxy
Linux Proxy
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Socks-Proxies kommen zum Einsatz um Nutzern (mit privaten
IP-Adressen) innerhalb eines
lokalen Netzes Zugang zum
Internet zu ermöglichen. Fordert ein
Client innerhalb eines solchen Netzes ein Objekt von einem
Server im
Internet an, wendet er sich dafür an den Socks-
Proxy. Der Socks-
Proxy prüft, ob der anfragende Rechner berechtigt ist und baut im positiven Fall eine Verbindung (mit einer öffentlichen
IP-Adresse) zum entfernten
Server auf. Für den Benutzer erfolgt der Zugriff auf entfernte
Server transparent. Aus Sicht des entfernten
Servers erscheint der Socks-
Proxy als der anfragende
Client. Alle Daten, die der Socks-
Proxy von der externen Verbindung erhält, werden von diesem unverändert an den internen Rechner weitergeleitet.
Um mit einem Socks-
Proxy kommunizieren zu können, muss die
Client-
Anwendung Socks-Proxies unterstützen. Ist dies nicht der Fall, so müssen zu der jeweiligen
Client-
Anwendung die Socks-Bibliotheksfunktionen hinzugebunden werden. Diese Art von
Clients werden als ,,socksified"
Clients bezeichnet. Näheres dazu findet man unter http://www.socks.nec.com.
Der Socks-
Proxy ist im Gegensatz zum
Proxy-
Cache nicht in der Lage,
Client-Anfragen zwischenzuspeichern und die daraus resultierenden Vorteile, wie Reduzierung der Antwortzeiten und der Einsparung an
Bandbreite, zu nutzen.