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Zum Begriff
Booten
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Beschreibung am Mittwoch, 6. Januar 2016, 21:46:
[B]Booten[/b] (aus dem Englischen [i]to boot, booting[/i]) ist der Vorgang, der nach dem Starten (Einschalten) des [link]Computer[/link]s vor sich geht, nachdem der [link=CPU]Prozessor[/link] ein [link]Betriebssystem[/link] - seit den 1990-ern meist von einer [link]Festplatte[/link], aber z.B. auch ferngesteuert über eine [link]Datenleitung[/link] - zu laden beginnt, bis dieser vollständig geladen ist, und ihm allenfalls noch zusätzlich zu Anfang der Computerarbeit benötigte [link]Programm[/link]e.
-Dieser Begriff wird seit etwa dem Ende der 1950-er Jahre gebräuchlich. Er geht der Überlieferung nach auf das Märchen über den fantasiereichen Prahler Baron Münchhausen zurück. Dieser hat über sich erzählt, er habe sich selbst - in der englischsprachigen Version - an den Riemenschlaufen seiner Stiefel - [i]Bootstraps[/i] - aus einem Sumpf hochgezogen.
+Dieser Begriff wird seit etwa dem Ende der 1950-er Jahre gebräuchlich. Er geht der Überlieferung nach auf das Märchen über den fantasiereichen Prahler Baron Münchhausen zurück. Dieser hat über sich erzählt, er habe sich selbst - in der englischsprachigen Version - an den Riemenschlaufen seiner Stiefel, [i]Bootstraps[/i], aus einem Sumpf hochgezogen.
Tatsächlich mutet das Booten eines Computers ein wenig nach einem solch scheinbar unsinnigen Vorhaben, das jedoch trotzdem gelingt, an:
Der Computer muss zur Fähigkeit hochkomplexe Operationen durchführen und sich selbst mittels dieser auch am Laufen halten zu können gebracht werden, obwohl nach dem Einschalten praktisch nichts davon da ist. Die dazu benötigten [link]Daten[/link], wie auch einfachste Instruktionen zu derer Handhabnug werden von einem [link]Massenspeicher[/link] geladen, doch zuerst muss auch dieser seine eigenegn Daten bekommen, um arbeiten zu können. Diese wiederum werden aus einer unabhängigen Quelle mit einer sehr bescheidenen Kapazität geholt, die dann später während der Arbeit des Rechners nicht mehr in Funktion tritt. Heute werden diese Daten in der Regel in einem [link]ROM[/link] als [link]BIOS[/link] gespeichert. Früher waren sie z.B. auf einer [link]Lochkarte[/link] gestanzt, auf einem [link]Magnetstreifen[/link] raufgespielt, manchmal wurden sie auch manuell z.B. via [link]Tastatur[/link] eingegeben usw.
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Beschreibung am Montag, 4. Januar 2016, 23:57:
[B]Booten[/b] (aus dem Englischen [i]to boot, booting[/i]) ist der Vorgang, der nach dem Starten (Einschalten) des [link]Computer[/link]s vor sich geht, nachdem der [link=CPU]Prozessor[/link] ein [link]Betriebssystem[/link] - seit den 1990-ern meist von einer [link]Festplatte[/link], aber z.B. auch ferngesteuert über eine [link]Datenleitung[/link] - zu laden beginnt, bis dieser vollständig geladen ist, und ihm allenfalls noch zusätzlich zu Anfang der Computerarbeit benötigte [link]Programm[/link]e.
Dieser Begriff wird seit etwa dem Ende der 1950-er Jahre gebräuchlich. Er geht der Überlieferung nach auf das Märchen über den fantasiereichen Prahler Baron Münchhausen zurück. Dieser hat über sich erzählt, er habe sich selbst - in der englischsprachigen Version - an den Riemenschlaufen seiner Stiefel - [i]Bootstraps[/i] - aus einem Sumpf hochgezogen.
Tatsächlich mutet das Booten eines Computers ein wenig nach einem solch scheinbar unsinnigen Vorhaben, das jedoch trotzdem gelingt, an:
-Der Computer muss zur Fähigkeit hochkomplexe Operationen durchführen und sich selbst mittels dieser auch am Laufen halten zu können gebracht werden, obwohl nach dem Einschalten praktisch nichts davon da ist. Die dazu benötigten [link]Daten[/link], wie auch einfachste Instruktionen zu drer Handhabnug werden von einem [link]Massenspeicher[/link] geladen, doch zuerst muss auch dieser seine eigenegn Daten bekommen, um arbeiten zu können. Diese wiederum werden aus einer unabhängigen Quelle mit einer sehr bescheidenen Kapazität geholt, die dann später während der Arbeit des Rechners nicht mehr in Funktion tritt. Heute werden diese Daten in der Regel in einem [link]ROM[/link] als [link]BIOS[/link] gespeichert. Früher waren sie z.B. auf einer [link]Lochkarte[/link] gestanzt, auf einem [link]Magnetstreifen[/link] raufgespielt, manchmal wurden sie auch manuell z.B. via [link]Tastatur[/link] eingegeben usw.+Der Computer muss zur Fähigkeit hochkomplexe Operationen durchführen und sich selbst mittels dieser auch am Laufen halten zu können gebracht werden, obwohl nach dem Einschalten praktisch nichts davon da ist. Die dazu benötigten [link]Daten[/link], wie auch einfachste Instruktionen zu derer Handhabnug werden von einem [link]Massenspeicher[/link] geladen, doch zuerst muss auch dieser seine eigenegn Daten bekommen, um arbeiten zu können. Diese wiederum werden aus einer unabhängigen Quelle mit einer sehr bescheidenen Kapazität geholt, die dann später während der Arbeit des Rechners nicht mehr in Funktion tritt. Heute werden diese Daten in der Regel in einem [link]ROM[/link] als [link]BIOS[/link] gespeichert. Früher waren sie z.B. auf einer [link]Lochkarte[/link] gestanzt, auf einem [link]Magnetstreifen[/link] raufgespielt, manchmal wurden sie auch manuell z.B. via [link]Tastatur[/link] eingegeben usw.
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Beschreibung am Montag, 4. Januar 2016, 23:55:
[B]Booten[/b] (aus dem Englischen [i]to boot, booting[/i]) ist der Vorgang, der nach dem Starten (Einschalten) des [link]Computer[/link]s vor sich geht, nachdem der [link=CPU]Prozessor[/link] ein [link]Betriebssystem[/link] - seit den 1990-ern meist von einer [link]Festplatte[/link], aber z.B. auch ferngesteuert über eine [link]Datenleitung[/link] - zu laden beginnt, bis dieser vollständig geladen ist, und ihm allenfalls noch zusätzlich zu Anfang der Computerarbeit benötigte [link]Programm[/link]e.
-Dieser Begriff wird seit etwa dem Ende der 1950-er Jahre gebräuchlich. Er geht der Überlieferung nach auf das Märchen über den fantasiereichen Prahler Baron Münchhausen zurück. Dieser hat über sich erzählt, er habe sich selbst - in der englischsprachigen Version - an den Riemenschlaufen seiner Stiefel - [i]Bootstraps[/i] - aus dem Sumpf hochgezogen.
+Dieser Begriff wird seit etwa dem Ende der 1950-er Jahre gebräuchlich. Er geht der Überlieferung nach auf das Märchen über den fantasiereichen Prahler Baron Münchhausen zurück. Dieser hat über sich erzählt, er habe sich selbst - in der englischsprachigen Version - an den Riemenschlaufen seiner Stiefel - [i]Bootstraps[/i] - aus einem Sumpf hochgezogen.
Tatsächlich mutet das Booten eines Computers ein wenig nach einem solch scheinbar unsinnigen Vorhaben, das jedoch trotzdem gelingt, an:
Der Computer muss zur Fähigkeit hochkomplexe Operationen durchführen und sich selbst mittels dieser auch am Laufen halten zu können gebracht werden, obwohl nach dem Einschalten praktisch nichts davon da ist. Die dazu benötigten [link]Daten[/link], wie auch einfachste Instruktionen zu drer Handhabnug werden von einem [link]Massenspeicher[/link] geladen, doch zuerst muss auch dieser seine eigenegn Daten bekommen, um arbeiten zu können. Diese wiederum werden aus einer unabhängigen Quelle mit einer sehr bescheidenen Kapazität geholt, die dann später während der Arbeit des Rechners nicht mehr in Funktion tritt. Heute werden diese Daten in der Regel in einem [link]ROM[/link] als [link]BIOS[/link] gespeichert. Früher waren sie z.B. auf einer [link]Lochkarte[/link] gestanzt, auf einem [link]Magnetstreifen[/link] raufgespielt, manchmal wurden sie auch manuell z.B. via [link]Tastatur[/link] eingegeben usw.
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Beschreibung am Montag, 4. Januar 2016, 23:53:
[B]Booten[/b] (aus dem Englischen [i]to boot, booting[/i]) ist der Vorgang, der nach dem Starten (Einschalten) des [link]Computer[/link]s vor sich geht, nachdem der [link=CPU]Prozessor[/link] ein [link]Betriebssystem[/link] - seit den 1990-ern meist von einer [link]Festplatte[/link], aber z.B. auch ferngesteuert über eine [link]Datenleitung[/link] - zu laden beginnt, bis dieser vollständig geladen ist, und ihm allenfalls noch zusätzlich zu Anfang der Computerarbeit benötigte [link]Programm[/link]e.
Dieser Begriff wird seit etwa dem Ende der 1950-er Jahre gebräuchlich. Er geht der Überlieferung nach auf das Märchen über den fantasiereichen Prahler Baron Münchhausen zurück. Dieser hat über sich erzählt, er habe sich selbst - in der englischsprachigen Version - an den Riemenschlaufen seiner Stiefel - [i]Bootstraps[/i] - aus dem Sumpf hochgezogen.
-Tatsächlich mutet das Booten eines Computers ein wenig einem solch scheinbar unsinnigen Vorhaben, das jedoch trotzdem gelingt, an:
+Tatsächlich mutet das Booten eines Computers ein wenig nach einem solch scheinbar unsinnigen Vorhaben, das jedoch trotzdem gelingt, an:
Der Computer muss zur Fähigkeit hochkomplexe Operationen durchführen und sich selbst mittels dieser auch am Laufen halten zu können gebracht werden, obwohl nach dem Einschalten praktisch nichts davon da ist. Die dazu benötigten [link]Daten[/link], wie auch einfachste Instruktionen zu drer Handhabnug werden von einem [link]Massenspeicher[/link] geladen, doch zuerst muss auch dieser seine eigenegn Daten bekommen, um arbeiten zu können. Diese wiederum werden aus einer unabhängigen Quelle mit einer sehr bescheidenen Kapazität geholt, die dann später während der Arbeit des Rechners nicht mehr in Funktion tritt. Heute werden diese Daten in der Regel in einem [link]ROM[/link] als [link]BIOS[/link] gespeichert. Früher waren sie z.B. auf einer [link]Lochkarte[/link] gestanzt, auf einem [link]Magnetstreifen[/link] raufgespielt, manchmal wurden sie auch manuell z.B. via [link]Tastatur[/link] eingegeben usw.
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Beschreibung am Montag, 4. Januar 2016, 21:22:
[B]Booten[/b] (aus dem Englischen [i]to boot, booting[/i]) ist der Vorgang, der nach dem Starten (Einschalten) des [link]Computer[/link]s vor sich geht, nachdem der [link=CPU]Prozessor[/link] ein [link]Betriebssystem[/link] - seit den 1990-ern meist von einer [link]Festplatte[/link], aber z.B. auch ferngesteuert über eine [link]Datenleitung[/link] - zu laden beginnt, bis dieser vollständig geladen ist, und ihm allenfalls noch zusätzlich zu Anfang der Computerarbeit benötigte [link]Programm[/link]e.
Dieser Begriff wird seit etwa dem Ende der 1950-er Jahre gebräuchlich. Er geht der Überlieferung nach auf das Märchen über den fantasiereichen Prahler Baron Münchhausen zurück. Dieser hat über sich erzählt, er habe sich selbst - in der englischsprachigen Version - an den Riemenschlaufen seiner Stiefel - [i]Bootstraps[/i] - aus dem Sumpf hochgezogen.
Tatsächlich mutet das Booten eines Computers ein wenig einem solch scheinbar unsinnigen Vorhaben, das jedoch trotzdem gelingt, an:
-Der Computer muss zur Fähigkeit hochkomplexe Operationen durchführen und sich selbst mittels dieser auch am Laufen halten zu können gebracht werden, obwohl nach dem Einschalten praktisch nichts davon da ist. Die dazu benötigten [link]Daten[/link] werden von einem [link]Massenspeicher[/link] geladen, doch zuerst muss auch dieser seine eigenegn Daten bekommen, um arbeiten zu können. Diese wiederum werden aus einer unabhängigen Quelle mit einer sehr bescheidenen Kapazität geholt, die dann später während der Arbeit des Rechners nicht mehr in Funktion tritt. Heute werden diese Daten in der Regel in einem [link]ROM[/link] als [link]BIOS[/link] gespeichert. Früher waren sie z.B. auf einer [link]Lochkarte[/link] gestanzt, auf einem [link]Magnetstreifen[/link] raufgespielt, manchmal wurden sie auch manuell z.B. via [link]Tastatur[/link] eingegeben usw.+Der Computer muss zur Fähigkeit hochkomplexe Operationen durchführen und sich selbst mittels dieser auch am Laufen halten zu können gebracht werden, obwohl nach dem Einschalten praktisch nichts davon da ist. Die dazu benötigten [link]Daten[/link], wie auch einfachste Instruktionen zu drer Handhabnug werden von einem [link]Massenspeicher[/link] geladen, doch zuerst muss auch dieser seine eigenegn Daten bekommen, um arbeiten zu können. Diese wiederum werden aus einer unabhängigen Quelle mit einer sehr bescheidenen Kapazität geholt, die dann später während der Arbeit des Rechners nicht mehr in Funktion tritt. Heute werden diese Daten in der Regel in einem [link]ROM[/link] als [link]BIOS[/link] gespeichert. Früher waren sie z.B. auf einer [link]Lochkarte[/link] gestanzt, auf einem [link]Magnetstreifen[/link] raufgespielt, manchmal wurden sie auch manuell z.B. via [link]Tastatur[/link] eingegeben usw.
Änderung des Felds
Beschreibung am Montag, 4. Januar 2016, 21:15:
-[B]Booten[/b] (aus dem Englischen [i]to boot, booting[/i]) ist der Vorgang, der nach dem Starten (Einschalten) des Computers vor sich geht, nachdem der [link=CPU]Prozessor[/link] ein [link]Betriebssystem[/link] - seit den 1990-ern meist von einer [link]Festplatte[/link], aber z.B. auch ferngesteuert über eine [link]datenleitung[/link] - zu laden beginnt, bis dieser vollständig geladen ist, und ihm allenfalls noch zusätzlich zu Anfang der Computerarbeit benötigte Programme.
+[B]Booten[/b] (aus dem Englischen [i]to boot, booting[/i]) ist der Vorgang, der nach dem Starten (Einschalten) des [link]Computer[/link]s vor sich geht, nachdem der [link=CPU]Prozessor[/link] ein [link]Betriebssystem[/link] - seit den 1990-ern meist von einer [link]Festplatte[/link], aber z.B. auch ferngesteuert über eine [link]Datenleitung[/link] - zu laden beginnt, bis dieser vollständig geladen ist, und ihm allenfalls noch zusätzlich zu Anfang der Computerarbeit benötigte [link]Programm[/link]e.
Dieser Begriff wird seit etwa dem Ende der 1950-er Jahre gebräuchlich. Er geht der Überlieferung nach auf das Märchen über den fantasiereichen Prahler Baron Münchhausen zurück. Dieser hat über sich erzählt, er habe sich selbst - in der englischsprachigen Version - an den Riemenschlaufen seiner Stiefel - [i]Bootstraps[/i] - aus dem Sumpf hochgezogen.
-Tatsächlich mutet das Booten eines Computers ein wenig einem solch unsinnigen Vorhaben, das jedoch trotzdem gelingt, an:
+Tatsächlich mutet das Booten eines Computers ein wenig einem solch scheinbar unsinnigen Vorhaben, das jedoch trotzdem gelingt, an:
-Der Computer muss zur Fähigkeit hochkomplexe Operationen durchführen zu können und sich selbst mittels dieser auch am Laufen zu halten gebracht werden, obwohl nach dem Einschalten praktisch nichts davon da ist. Die dazu benötigten [link]Daten[/link] werden von einem [link]Massenspeicher[/link] geladen, doch zuerst muss auch dieser seine eigenegn Daten bekommen, um arbeiten zu können. Diese wiederum werden aus einer unabhängigen Quelle mit einer sehr bescheidenen Kapazität geholt, die dann später während der Arbeit des Rechners nicht mehr in Funktion tritt. Heute werden diese Daten in der Regel in einem [link]ROM[/link] gespeichert. Früher waren sie z.B. auf einer [link]Lochkarte[/link] gestanzt, auf einem [link]Magnetstreifen[/link] raufgespielt, manchmal wurden sie auch manuell z.B. via Tastatur eingegeben usw.+Der Computer muss zur Fähigkeit hochkomplexe Operationen durchführen und sich selbst mittels dieser auch am Laufen halten zu können gebracht werden, obwohl nach dem Einschalten praktisch nichts davon da ist. Die dazu benötigten [link]Daten[/link] werden von einem [link]Massenspeicher[/link] geladen, doch zuerst muss auch dieser seine eigenegn Daten bekommen, um arbeiten zu können. Diese wiederum werden aus einer unabhängigen Quelle mit einer sehr bescheidenen Kapazität geholt, die dann später während der Arbeit des Rechners nicht mehr in Funktion tritt. Heute werden diese Daten in der Regel in einem [link]ROM[/link] als [link]BIOS[/link] gespeichert. Früher waren sie z.B. auf einer [link]Lochkarte[/link] gestanzt, auf einem [link]Magnetstreifen[/link] raufgespielt, manchmal wurden sie auch manuell z.B. via [link]Tastatur[/link] eingegeben usw.
Änderung des Felds
Beschreibung am Montag, 4. Januar 2016, 21:05:
[B]Booten[/b] (aus dem Englischen [i]to boot, booting[/i]) ist der Vorgang, der nach dem Starten (Einschalten) des Computers vor sich geht, nachdem der [link=CPU]Prozessor[/link] ein [link]Betriebssystem[/link] - seit den 1990-ern meist von einer [link]Festplatte[/link], aber z.B. auch ferngesteuert über eine [link]datenleitung[/link] - zu laden beginnt, bis dieser vollständig geladen ist, und ihm allenfalls noch zusätzlich zu Anfang der Computerarbeit benötigte Programme.
Dieser Begriff wird seit etwa dem Ende der 1950-er Jahre gebräuchlich. Er geht der Überlieferung nach auf das Märchen über den fantasiereichen Prahler Baron Münchhausen zurück. Dieser hat über sich erzählt, er habe sich selbst - in der englischsprachigen Version - an den Riemenschlaufen seiner Stiefel - [i]Bootstraps[/i] - aus dem Sumpf hochgezogen.
Tatsächlich mutet das Booten eines Computers ein wenig einem solch unsinnigen Vorhaben, das jedoch trotzdem gelingt, an:
-Der Computer muss zur Fähigkeit hochkomplexe Operationen durchführen zu können gebracht werden, obwohl nach dem Einschalten praktisch nichts davon da ist. Die dazu benötigten [link]Daten[/link] werden von einem [link]Massenspeicher[/link] geladen, doch zuerst muss auch dieser seine eigenegn Daten bekommen, um arbeiten zu können. Diese wiederum werden aus einer unabhängigen Quelle mit einer sehr bescheidenen Kapazität geholt, die dann später während der Arbeit des Rechners nicht mehr in Funktion tritt. Heute werden diese Daten in der Regel in einem [link]ROM[/link] gespeichert. Früher waren sie z.B. auf einer [link]Lochkarte[/link] gestanzt, auf einem [link]Magnetstreifen[/link] raufgespielt, manchmal wurden sie auch manuell z.B. via Tastatur eingegeben usw.+Der Computer muss zur Fähigkeit hochkomplexe Operationen durchführen zu können und sich selbst mittels dieser auch am Laufen zu halten gebracht werden, obwohl nach dem Einschalten praktisch nichts davon da ist. Die dazu benötigten [link]Daten[/link] werden von einem [link]Massenspeicher[/link] geladen, doch zuerst muss auch dieser seine eigenegn Daten bekommen, um arbeiten zu können. Diese wiederum werden aus einer unabhängigen Quelle mit einer sehr bescheidenen Kapazität geholt, die dann später während der Arbeit des Rechners nicht mehr in Funktion tritt. Heute werden diese Daten in der Regel in einem [link]ROM[/link] gespeichert. Früher waren sie z.B. auf einer [link]Lochkarte[/link] gestanzt, auf einem [link]Magnetstreifen[/link] raufgespielt, manchmal wurden sie auch manuell z.B. via Tastatur eingegeben usw.
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Beschreibung am Montag, 4. Januar 2016, 20:59:
-[B]Booten[/b] (aus dem Englischen [i]to boot, booting[/i]) ist der Vorgang, der nach dem Starten (Einschalten) des Computers vor sich geht, nachdem der [link=CPU]Prozessor[/link] ein [link]Betriebssystem[/link] - seit den 1990-ern meist von einer [link]Festplatte[/link], aber z.B. auch ferngesteuert über eine [link]datenleitung[/link] - zu laden beginnt, bis dieser vollständig geladen ist, und ihm allenfalls noch zusätzlich zu Anfang der Computerarbeit benötigte Programme..
+[B]Booten[/b] (aus dem Englischen [i]to boot, booting[/i]) ist der Vorgang, der nach dem Starten (Einschalten) des Computers vor sich geht, nachdem der [link=CPU]Prozessor[/link] ein [link]Betriebssystem[/link] - seit den 1990-ern meist von einer [link]Festplatte[/link], aber z.B. auch ferngesteuert über eine [link]datenleitung[/link] - zu laden beginnt, bis dieser vollständig geladen ist, und ihm allenfalls noch zusätzlich zu Anfang der Computerarbeit benötigte Programme.
-Dieser Begriff wird seit etwa derm Ender der 1950-er Jahre gebräuchlich. Er geht der Überlieferung nach auf das Märchen über den fantasiereichen Prahler Baron Münchhausen zurück. Dieser hat über sich erzählt, er habe sich - in der englischsprachigen Version - an den Riemenschlaufen seiner Stiefel ([i]Bootstraps[/i]) aus dem Sumpf hochgezogen.
+Dieser Begriff wird seit etwa dem Ende der 1950-er Jahre gebräuchlich. Er geht der Überlieferung nach auf das Märchen über den fantasiereichen Prahler Baron Münchhausen zurück. Dieser hat über sich erzählt, er habe sich selbst - in der englischsprachigen Version - an den Riemenschlaufen seiner Stiefel - [i]Bootstraps[/i] - aus dem Sumpf hochgezogen.
Tatsächlich mutet das Booten eines Computers ein wenig einem solch unsinnigen Vorhaben, das jedoch trotzdem gelingt, an:
-Der Computer muss zur Fähigkeit hochkomplexe Operationen durchführen zu können gebracht werden, obwohl nach dem Einschalten praktisch nichts davon da ist. Die dazu benötigten [link]Daten[/link] werden von einem [link]Massenspeicher[/link] geläden, doch zuerst muss auch dieser seine eigenegn Daten bekommen, um arbeiten zu können. Diese wiederum werden aus einer unabhängigen Quelle mit einer sehr bescheidenen Kapazität geholt, die dann später während der Arbeit des Rechners nicht mehr in Funktion tritt. Heute werden diese Daten in der Regel in einen [link]ROM[/link] gespeichert. Früher waren sie z.B. auf einer [link]Lochkarte[/link] gestanzt, auf einem [link]Magnetstreifen[/link] raufgespielt, manchmal wurden sie auch manuell z.B. via Tastatur eingegeben usw.+Der Computer muss zur Fähigkeit hochkomplexe Operationen durchführen zu können gebracht werden, obwohl nach dem Einschalten praktisch nichts davon da ist. Die dazu benötigten [link]Daten[/link] werden von einem [link]Massenspeicher[/link] geladen, doch zuerst muss auch dieser seine eigenegn Daten bekommen, um arbeiten zu können. Diese wiederum werden aus einer unabhängigen Quelle mit einer sehr bescheidenen Kapazität geholt, die dann später während der Arbeit des Rechners nicht mehr in Funktion tritt. Heute werden diese Daten in der Regel in einem [link]ROM[/link] gespeichert. Früher waren sie z.B. auf einer [link]Lochkarte[/link] gestanzt, auf einem [link]Magnetstreifen[/link] raufgespielt, manchmal wurden sie auch manuell z.B. via Tastatur eingegeben usw.
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Beschreibung am Montag, 4. Januar 2016, 20:49:
-Booten ist der Vorgang, der nach dem Starten des Computers vor sich geht, in dem der [link=CPU]Prozessor[/link] ein [link=Betriebssystem]Betriebssystem[/link] von einer [link=Festplatte]Festplatte[/link] zu laden beginnt.+[B]Booten[/b] (aus dem Englischen [i]to boot, booting[/i]) ist der Vorgang, der nach dem Starten (Einschalten) des Computers vor sich geht, nachdem der [link=CPU]Prozessor[/link] ein [link]Betriebssystem[/link] - seit den 1990-ern meist von einer [link]Festplatte[/link], aber z.B. auch ferngesteuert über eine [link]datenleitung[/link] - zu laden beginnt, bis dieser vollständig geladen ist, und ihm allenfalls noch zusätzlich zu Anfang der Computerarbeit benötigte Programme..
Änderung des Felds
Kurzbeschreibung am Montag, 4. Januar 2016, 20:49:
+Hochfahren eines Rechners
Änderung des Felds
Abkuerzung am Montag, 4. Januar 2016, 20:49:
+Bootstrap Loading
Änderung des Felds
Titel am Montag, 4. Januar 2016, 20:49:
-booten+Booten
Änderung des Felds
Beschreibung am Mittwoch, 3. März 1999, 23:00:
+Booten ist der Vorgang, der nach dem Starten des Computers vor sich geht, in dem der <a href="./?w=1&q=151">Prozessor</a> ein <a href="./?w=1&q=426">Betriebssystem</a> von einer <a href="./?w=1&q=251">Festplatte</a> zu laden beginnt.