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WEP Verschlüsselung

WEP Verschlüsselung


WEP Verschlüsselung ist eine Abkürzung für Wired Equivalent Privacy.

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Die WEP-Verschlüsselung ist ein Standard zur Verschlüsselung von Funksignalen in einem drahtlosen Netzwerk (WLAN). Absolut sicher ist WEP jedoch nicht, da es von Programmen wie beispielsweise "Airsnort" leicht geknackt werden kann.

Jeder heutige WLAN-Router ist der Lage, den Datenverkehr eines drahtlosen Netzwerks über die Verschlüsselungstechnologie WEP zu verschlüsseln. Anwender sollten die vorhandene WEP-Verschlüsselung grundsätzlich einschalten; sie ist zwar nicht unüberwindbar, aber allemal ein Hindernis. Denn um den Schlüssel knacken zu können, bedarf es einer enormen Menge eingefangener Daten. Mit 128Bit-WEP wird die Hürde etwas höher, weil ein Angreifer dafür dann noch mehr Daten und noch mehr Zeit benötigt.

Zudem sollte der benutzte Schlüssel möglichst lang sein und in kurzen Abständen gewechselt werden. Da die WEP-Verschlüsselung sogar im 128Bit-Modus zu knacken ist, hat die WiFi Alliance (ein Zusammenschluss von mehreren WLAN-Herstellern) eine eigene Verschlüsselung entwickelt, um die Sicherheit in Wireless LAN-Umgebungen zu verbessern. Das so genannte WPA-Protokoll (WiFi Protected Access) ersetzt die statischen Encryption-Schlüssel des aktuellen WEP durch dynamische Schlüssel, die schwerer auszuschalten sind. Genutzt wird hierfür das Temporal Key Integrity Protocol (TKIP), das Teil des Standards 802.11i ist. Wie das vorhandene Verschlüsselungsverfahren Wired Equivalent Privacy (WEP) basiert die TKIP-Verschlüsselung auf dem RC4-Algorithmus. Das Neue daran ist aber die Dynamik. So lässt sich der TKIP beliebig entweder auf der Grundlage der Datenmenge oder eines Zeitraums einstellen. Damit ist der Schlüssel nicht lange genug gültig, um durch die bekannten Verfahren geknackt zu werden.


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