objektorientierte Programmierung
objektorientierte Programmierung
OOP ist eine Abkürzung für Object Orientated Programming.
Programmierung auf Basis von Objekten.
Bücher zum Thema bei Amazon.de
Objektorientierter Programmierung (oft als OOP abgekürzt) ist ein
Programmierparadigma, das auf der Verwendung von Objekten funktioniert.
Objekte sind vom Programmierer definierte, an die Wirklichkeit angelehnte, aber dennoch
abstrakte Konstrukte, die durch Eigenschaften und Methoden charakterisiert sind.
Zum Beispiel ein Auto hat die Eigenschaften Farbe, Leistung, Gewicht, etc. und Methoden wie fahren, bremsen, etc.
Besonders wichtig sind die folgende Aspekte objektorientierter Programmierung:
Bei der
Kapselung (englisch Encapsulation) kann definiert werden, wer auf die definierten Eigenschaften und Methoden des Objekts zugreifen darf, z.B.
public (für alle verfügbar),
private (darf nur innerhalb des Objekts verwendet werden).
Vererbung bedeutet, dass Objekte definiert werden können, die auf anderen Objekten basieren. Dabei werden Methoden und Eigenschaften vererbt, dh. sie werden Teil des neuen Objekts. Dort können diese dann verwendet werden, als ob sie genau dort definiert wurden. Durch "berschreiben" können Eigenschaften und Methoden auch redefiniert werden.
Als
Polymorphie bezeichnet man die Möglichkeit einer Methode trotz gleichen Namens unterschiedliche Parameter zu übergeben, etwa um mit der Methode
max immer das Maximum der zwei Zahlen zu erhalten, egal ob sie
Integer oder
Real-Zahlen sind. Dies nennt man auch
Überladen.
Beliebte Sprachen für OOP sind
C++ und
Java.