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Laserdrucker

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Laserdrucker gehören zur Klasse der Non-Impact-Drucker, d.h. dass der Ausdruck berührungslos stattfindet.

Im wesentlichen besteht der Laserdrucker aus folgenden Bestandteilen:
1.Laser
2.Umlenkspiegel
3.Trommel
4.Toner
5.Fixierwalzen
6.Reinigungseinheit


Im Prinzip funktioniert der Laserdruck so:

Zuerst wird die Trommel negativ aufgeladen; dies geschieht durch die Reinigungseinheit (6).

Der Laser (1) wird dann auf den Umlenkspiegel (2) geworfen, der sich so ausrichtet, das der Laserstrahl auf einen Punkt auf der Trommel trifft, der später schwarz werden soll. Durch den Laserstrahl wird die Ladung neutralisiert.

Die Trommel dreht sich, die Stellen, die neutralisiert wurden, kommen am Toner (4) vorbei, der negativ geladene Farbteilchen (auch Toner genannt) enthält.

An den negativen Stellen wird der Toner abgestossen, er kann nur auf den neutralen Stellen haften.

Schliesslich kommt der Toner auf das Papier, das positiv geladen wurde, und zieht den Toner an.

Zu diesem Zeitpunkt könnte man den Toner jedoch noch verwischen. Aus diesem Grund wird der Toner durch die Fixierwalzen (5), die eine hohe Temperatur (ca. 200°) haben, eingebrannt und gewalzt.

Das Papier ist fertig, nur muss der vielleicht zurückgebliebene Toner wieder von der Walze herunterkommen und die Walze wiederum negativ aufgeladen werden. Dies geschieht in der Reinigungseinheit (6).

Inzwischen werden jedoch statt eines Lasers sogenannte LEDs (Leuchtdioden) verwendet. Sie beleuchten die Trommel zeilenweise.

Die Vorteile des Laserdruckers sind die hohe Geschwingikeit (6-30 Seiten pro Minute) und das klare Schriftbild.

Da die Preise mittlerweile stark gesunken sind, wurde es auch für Privatanwender interessant, sich einen Lasedrucker anzuschaffen. Daher ist die Verbreitung von Laserdruckern sehr hoch.
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