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Grafikauflösung

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Die ersten Computer waren für reine Textaufgaben (bzw. Rechnungen bestimmt). Heute arbeitet fast jeder mit grafischen Betriebssytemen wie Windows 9x, BeOS, OS/2 oder Linux (durch XWindows).

Als erstes wurde CGA (Color Graphics Adapter) von IBM 1981 entwickelt, mithilfe dessen man vier Farben bei einer Auflösung von 320 mal 200 Pixel darstellen konnte. Obwohl CGA für einfache Spiele wie Tic-Tac-Toe oder Dame ausreichte, war die Auflösung für Textverarbeitungs- oder Grafikprogramme ungenügend.

Deswegen stellte IBM drei Jahre später (1984) EGA (Enhanced Graphics Adapter) vor, der bereits 16 Farben darstellen konnte und eine Auflösung von bis zu 640 mal 350 erlaubte. Dies verbesserte die Lesbarkeit von Text erheblich, soda einfache Textverarbeitungen möglich waren, Grafikprogramme waren aber auer Reichweite.

1987 führte IBM VGA (Video Graphics Array) ein, das Grafiken mit einer Auflösung von 640x480 bei 16 Farben darstellen konnte. Bei einer Auflösung von 320x200 waren sogar 256 Farben möglich. Selbst heute ist dieser Grafikmodus Standard und wird von jeder gebräuchlichen Grafikkarte unterstützt.

XGA (Extended Graphics Array), das 1990 von IBM auf den Markt gebracht wurde, war die Nachfolgeversion des 8514/A Displays, XGA-2, eine weitere Nachfolgeversion unterstützte 16,7 Millionen (TrueColor) Farben bei einer Auflösung von 800x600 und 65536 Farben bei 1024x768.

Heute gebräuchliche Grafikkarten stellen durchwegs SVGA (Super Video Graphics Array) dar. Hier werden Auflösungen von bis zu 1600x1200 bei einer Farbtiefe von 32 bit (32 Millionen Farben).

Was jedoch wirklich dargestellt wird hängt sehr stark vom Speicher der Grafikkarte und dem Bildschirm ab. Zumeist werden 17 Zoll Monitore und eine Auflösung von 1024x768 und eine Farbtiefe von 16 bit (65536 Farben) verwendet.

Die Anzahl der Farben erhält man, indem man 2 hoch der Farbtiefe nimmt, also sind bei einer Farbtiefe von 8 Bit 65536 Farben darstellbar.


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